Es war Mittwoch um 13.19 Uhr, als die Freiwilligen Feuerwehren von St. Pankraz und St. Walburg zu einem Brand in der Örtlichkeit Holzneregg gerufen wurden. „Als wir angekommen sind, sahen wir eine starke Rauchentwicklung“, erzählt Einsatzleiter Elmar Schwarz, Vizekommandant der Freiwilligen Feuerwehr St. Pankraz. „Plötzlich kam es zu einer Verpuffung (eine kleine Explosion, Anm.) und der erste und zweite Stock sowie das Dachgeschoss standen in Flammen.“ <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/brand-in-st-pankraz-eine-person-tot" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">STOL hat berichtet.</a><BR /><BR /><embed id="dtext86-63308879_gallery" /><h3> Besitzer befand sich noch im Haus</h3>Rasch stellte sich heraus, dass der Wassermangel das größte Problem bei der Brandbekämpfung sein würde. Deshalb wurden die Freiwilligen Feuerwehren von Lana (mit der Drehleiter), Burgstall, Tscherms und Meran mit den Tankwägen alarmiert. Auch die Berufsfeuerwehr war vor Ort.<BR /><BR />Rund 150 Feuerwehrleute löschten unter schwerem Atemschutz, kämpften gegen das Übergreifen der Flammen auf das nahestehende Nachbarhaus und bauten eine lange Zubringerleitung für Löschwasser aus einem kleinen Bach auf. Der allein lebende, 59-jährige Hausbesitzer David Paris wurde tot aufgefunden. Die näheren Umstände sind nicht bekannt.<BR /><BR /> <a href="https://trauer.bz/traueranzeige/david-paris-01-01-0001" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Auf trauer.bz können Sie eine Gedenkkerze für den Verstorbenen hinterlassen.</a><BR /><BR />Nach rund 3 Stunden war das Feuer gelöscht. Das erste und zweite Stockwerk aus Holz wurden zerstört, Dachgeschoss und Dach sind schwer beschädigt. Das gemauerte Erdgeschoss ist aufgrund der Wasserschäden unbewohnbar. Es wurde eine Brandwache eingerichtet. <BR /><BR />Vor Ort waren auch das Weiße Kreuz Lana und Ulten, die Notfallseelsorge, Bezirksfeuerwehrpräsident Erhard Zuech, Bezirksinspektor Alex Paternolli, Abschnittsinspektor Richard Schwarz und Bürgermeister Thomas Holzner. Fast die ganze Zeit über war die Ultner Landesstraße gesperrt.