Rund 70 Wehrmänner der Freiwilligen Feuerwehren St. Sigmund, Ehrenburg, Kiens und Bruneck kämpften unter teils schwerem Atemschutz gegen den Brand an. Starker Wind und Eiseskälte erschwerten die Arbeiten immens. Atemschutztrupps drangen über Stiegenhaus auf das Dach vor - insgesamt waren über 10 Atemschutztrupps aller beteiligten Feuerwehren im Einsatz. Auch ein Hubsteiger der Ffw Bruneck wurde nachalarmiert. Das Dach musste teilweise geöffnet werden, um alle Glutnester zu löschen.Anschließend wurde es provisorisch wieder abgedichtet und der Kamin konnte gemeinsam mit dem Kaminkehrer wieder für die Heizung freigegeben werden.Nach etwa 3 Stunden, gegen 18.30 Uhr, konnten die Einsatzkräfte den Brand löschen. Foto: Martin TinkhauserIm Einsatz standen neben den Feuerwehren auch das Weiße Kreuz und die Carabinieri. Verletzt wurde niemand. Die Hotelgäste, die zur Sicherheit evakuiert wurden, konnten aber anschließend alle wieder ins Hotel zurückkehren.Als Brandursache wird Funkenflug vom Heizungskamin angenommen, wodurch die Dämmung des Daches in Brand geraten ist.stol