Man habe einen klaren Dienstleistungsvertrag mit der SAD-Tochter Servizi S. T., der so lange laufe, bis die Bus-Konzessionen vergeben sind, hieß es am Freitag. „Und wir sind sicher nicht bereit, für etwas 2 Mal zu bezahlen“, stellte STA-Präsident Martin Ausserdorfer klar.Bewusst besonnen und sachlich, so stellten sich Ausserdorfer und STA-Generaldirektor Joachim Dejaco der Presse. Der Name Ingemar Gatterer wurde während der gesamten rund einstündigen Medienkonferenz, zu der die STA geladen hatte, nicht ein einziges Mal genannt. Wohl auch dies bewusst. Denn, so klang es zwischen den Zeilen durch, könnte künftig die Verwaltung der Millionen von Daten an Gatterers SAD-Tochter Servizi S. T. vorbei passieren. Im kommenden Jahr soll nämlich die gesamte Datenverwaltung neu ausgeschrieben werden. Dann gewinne, wer das beste Angebot macht, so Dejaco.Möglich, dass dies Servizi S. T. sei, aber nicht gewiss, gebe es doch eine Reihe anderer Anbieter, die signalisiert hätten, dass Südtirol ein interessantes Pflaster wäre. „Zudem haben wir einen laufenden Dienstleistungsvertrag, der klar vorsieht, dass dieser so lange läuft, bis die Buskonzessionen neu vergeben sind“, unterstrich Ausserdorfer.D/em Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".