Bereits am Mittwoch zu Mittag hatte Bauer auf Nachfrage erklärt, dass die Bauarbeiten bislang gut verlaufen seien. Bei Regenfällen wie gestern müsse aber vermehrte Vorsicht gelten, da schweres Gerät am nassen Berghang leicht ins Rutschen geraten könne.
Wie Bauer ergänzte, habe man die Asphaltdecke der beim Felssturz vom Sonntag schwer beschädigten Straße bereits reparieren können, man wollte zudem Betonelemente am Straßenrand positionieren, die bei der Errichtung des Schutzdammes aus Sicherheitsgründen nötig sind. Außerdem werden oberhalb des Waalweges Schutzzäune angebracht.
Der provisorische Schutzdamm wird auf Fraktionsgrund errichtet, erklärt Stephan Bauer; was den definitiven Damm betrifft, sei dieser auf Privatgrund geplant. Die für Freitag gekündigte Aufhebung der Straßensperre habe man nun vorverlegen können, ein Ortsaugenschein mit dem Landesgeologen Volkmar Mair habe die fachliche Voraussetzung dafür geschaffen.