Benko hatte am Dienstag in Bozen erklärt, er erwarte sich von der Gemeinde eine Entscheidung innerhalb der nächsten Tage bis Wochen. Ein zu kleines Projekt bezeichnete er als faulen Kompromiss. Er wolle Bozen an die Hand nehmen, so der Immobilieninvestor aus Tirol.Pasquali betonte am Mittwoch, dass "der Großteil der Fläche, um die es jetzt geht der Gemeinde gehört, die ist daran interessiert, die Zone auf der Grundlage der eingegangenen Projekte aufzuwerten, allerdings nicht nur wirtschaftlich sondern umfassend urbanistisch, denn diese Veränderung wird sich auf die gesamte Stadt auswirken."Es handle sich beim Projekt am Busbahnhof um eine Fläche von 5,6 Hektar, die auch mit der noch umfassenderen Erneuerung des Bahnhofsareals in Synergie gebracht werden müsse, jenem Projekt, das Bozen wirklich verändern werde und eine Fläche von 47 Hektar betreffe.Sie sei Architektin, Stadträtin und Hausfrau, so Pasquali und stolz darauf, auch letzterer Berufskategorie anzugehören, "weil diese immer die ganze Familie in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt. Im Fall der Gemeinde ist dies die Gemeinschaft.“Deshalb sei sie stolz darauf, die Diskussion über die Entwicklung des Areals für die gesamte Stadt eröffnet zu haben, nicht nur für die Politik, sondern auch für die Zivilgesellschaft. „Der weitere Verlauf steht zur Diskussion und es werden alle Ergänzungen in Betracht gezogen werden, die sich als hilfreich erweisen, um unsere Arbeit gut fortsetzen zu können.“