Die ersten Beben der Stärke fünf und 6,7 lösten zunächst keine Tsunami-Warnung aus. Erst das dritte Beben der Stärke 7,4, das um 10.49 MESZ auftrat, führte laut USGS zu der Tsunami-Warnung, derzufolge „gefährliche Tsunami-Wellen“ etwa 300 Kilometer um das Epizentrum des Bebens möglich seien.<BR /><BR />Das Epizentrum befand sich den Angaben zufolge zwischen 130 und 144 Kilometern vor der Stadt Petropawlowsk-Kamtschatski, der Hauptstadt der Region Kamtschatka, im Pazifik.<h3> Region spürt die meisten Erdbeben weltweit</h3>Bei der Halbinsel Kamtschatka stoßen zwei tektonische Platten aufeinander – die pazifische und die nordamerikanische. Die Region zählt deshalb zu denjenigen mit den meisten Erdbeben weltweit. Seit 1900 haben sieben große Erdbeben mit einer Stärke von 8,3 oder mehr die Gegend erschüttert.