Astrid aus Sterzing ist seit 3 Jahren dabei: „Der Sozialdienst ist für mich einfach eine große Bereicherung, man wird einfach zufriedener, man sieht auch nicht nur das Gute, sondern man sieht auch das Schlechte. Ich schenke den Leuten ein Lächeln und sie sind darüber sehr dankbar, man kriegt viel zurück. Mich kostet das nichts, mit den Leuten nett zu sein, mir gefällt das einfach. Ich kann das nur weiterempfehlen, man kann das, auch wenn man denkt, das nicht auf die Reihe zu kriegen, man muss es einfach nur versuchen.“Aussagen, die für sich sprechen. Den Dienst können alle über 29-Jährigen leisten, sofern sie für die Tätigkeit geeignet sind, vor allem Rentner, aber auch Menschen, die eine neue Lebenserfahrung machen möchten und Freude haben, anderen Menschen zu helfen.Maximal 32 Monate als Sozialdiener arbeitenDie Wochenstundenanzahl und die gesamte Dienstdauer kann man selbst auswählen. Sozialdiener dürfen maximal 32 Monate als solche arbeiten. Die meisten nutzten bisher diese Möglichkeit bis zuletzt aus. Danach arbeiten viele von ihnen im Verein ehrenamtlich weiter.Sozialdiener bekommen eine Spesenvergütung, zudem einige Leistungen des Gesundheitsdienstes kostenlos, die vom Land anerkannte Erste-Hilfe-Ausbildung und sie haben weitere Vorteile (öffentliche Verkehrsmittel zum Beispiel). Sie genießen auch die Vorteile der Mitgliedschaft des Weißen Kreuzes.Das nächste Sozialdienst-Projekt startet im Mai 2019. Interessierte können sich bis 31. Jänner 2019 beim Landesrettungsverein Weißes Kreuz über die Mail zivildienst@wk-cb.bz.it oder auf www.weisseskreuz.bz.it melden.stol