Wie Bürgermeister Martin Feichter bestätigt, ist der rund 3 Kubikmeter große Felsbrocken um 22.45 Uhr auf das Gebäude in der Aurer Industriezone gestürzt – aus einer Höhe von 600 Metern.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="611690_image" /></div> <BR /><BR />Glücklicherweise wurde niemand verletzt, es entstanden Schäden am Gebäude – dieses konnte aber bereits um 9 Uhr am Freitag wieder freigegeben werden.<BR /><BR />„Gemeinsam mit dem Landesgeologen und dem Feuerwehrkommandanten haben wir am Freitagmorgen bei einem Hubschrauberflug die Lage untersucht“, teilt der Bürgermeister mit. Laut dem Landesgeologen bestehe im Moment keine unmittelbare Gefahr, dass sich weitere so große Felsbrocken lösen. <BR /><BR />Da aber während der aktuellen Frost-Tau-Periode kleinere Steinabgänge nicht ausgeschlossen werden könnten, bleibe der unter der Felswand verlaufende Wanderweg, der Lahnweg, vorerst geschlossen.<BR /><BR />Wie dieser, geht auch der <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/hotel-eberle-die-suche-nach-verschuetteten-geht-weiter" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Felssturz auf das Hotel „Eberle“ in Bozen</a> auf eine so genannte Frostsprengung zurück: Wenn Wasser in Gesteinsspalten eindringt und dort gefriert, kann der Fels durch den entstehenden Druck brechen.<BR /><BR /><BR /><BR />