Stocker hat ein happiges Schreiben an die Landtagsfraktionen und den Beirat für Chancengleichheit gesendet. Dies berichtet die Tageszeitung „Dolomiten“ in ihrer Mittwoch-Ausgabe.Erster Kritikpunkt: Laut Landesgesetz dürften Mitglieder der SEL-Führung nur in drei Ämtern von Verwaltungs- und Aufsichtsorganen präsent sein.Präsident Wolfram Sparber bekleide jedoch vier Ämter, ebenso sein Vize Giovanni Polonioli und SEL-Verwaltungsrätin Sibylle Überbacher auch. Präsident Sparber kontertPräsident Wolfram Sparber kontert: „Klaus Stocker saß früher in 17 Verwaltungsräten und war Präsident von 14 Gesellschaften.“Wenn jemand heute vorübergehend in vier Gesellschaften sitze, dann verzichte er auf das vierte Gehalt, sagt Sparber.Zudem seien dies Übergangs-Situationen.Stocker bemängelt: Zu wenig Frauen und zu viel GeldKlaus Stocker bemängelt auch, dass das Landesgesetz nicht eingehalten werde, wonach in Verwaltungsräten und Aufsichtsräten keines der Geschlechter mit mehr als zwei Dritteln vertreten sein dürfe.Stocker kritisiert auch, dass Sparber Generaldirektor Thomas Frisanco als Präsident der Hydros GmbH vorgeschlagen habe. Entschädigung: 30.000 Euro im Jahr.So könne man die Bestimmung über die Höchstgehälter für Manager in Landesgesellschaften umgehen, „was ich stark vermute“, meint Stocker.Stimmt nicht, kontert Sparber: Diese Vergütung komme nicht Frisanco zugute, sondern der SEL AG. Frisanco erhalte für sämtliche Zusatzvergütungen in Tochtergesellschaften keine Vergütung, sagt Sparber.hof/D________________________________________________________________________Den gesamten Artikel zum Thema lesen Sie in der Mittwoch-Ausgabe der Tageszeitung „Dolomiten“.