Strauss-Kahn, dem versuchte Vergewaltigung eines Zimmermädchens vorgeworfen wird, fuhr am Donnerstagvormittag (Ortszeit) in den State Supreme Court in Manhattan. Seine Anwalte gaben sich optimistisch, dass im zweiten Versuch klappen werde, was im ersten Anlauf gescheitert war: Die Freilassung des Franzosen auf Kaution.Dafür will der 62-Jährige eine Kaution von einer Million Dollar (700.000 Euro) hinterlegen. Zudem werde er versprechen, New York nicht zu verlassen. Er sei auch bereit, eine elektronische Fußfessel zu tragen. Am Montag hatte eine New Yorker Richterin eine Freilassung auf Kaution abgelehnt. Bei dem vermögenden und international vernetzten IWF-Chef bestehe Fluchtgefahr. Strauss-Kahn sitzt seitdem in einer Einzelzelle auf Rikers Island, einer Gefängnisinsel im New Yorker East River mit 14.000 Insassen.apa/dpa