Dies berichtet die Tageszeitung "Dolomiten" in ihrer Wochenend-Ausgabe. Das VEK fordert bis Dienstag eine fixe Zusage für eine 33-Prozent-Beteiligung am E-Werk Laas/Martell, sonst sehe man sich vor Gericht wieder. „Die kriegen sie sicher nicht“, konterte Durnwalder . Zur Erinnerung: Im Streit um die getürkten SEL-Stromkonzessionen war Stromschlichter Prof. Caia im November von der Landesregierung beauftragt worden, alle Beteiligten des Stromschlamassels anzuhören.Eröffnet wurde der Anhörungsmarathon am Samstag um 9 Uhr vom VEK. Dieses zeigte sich anfangs kompromissbereit.„Wir sind für eine außergerichtliche Einigung, wenn innerhalb 19. März eine fixe Zusage von Landeshauptmann und SEL-Spitze vorliegt, dass wir 33 Prozent des Kraftwerkes Laas/Martell bekommen. Denn bei der Konzessionsvergabe sind wir ungerechtfertigter Weise unterlegen“, sagte VEK-Vizepräsident Andreas Tappeiner.Da Durnwalder am Nachmittag aber abwinkte – „33 Prozent sind keine Option“ – wollen die Vinschger nun den Prozesstermin am 20. März beim Wassermagistrat nicht mehr verstreichen lassen.„Jetzt wissen wir, wie wir dran sind“, kommentierte Tappeiner.Auch die Vertreter der Eisackwerk GmbH beharrten auf ihrem Standpunkt. „St. Anton steht uns zu. Wir sind um dieses Werk betrogen worden, das hat die Strafsache eindeutig ergeben, und das haben wir Prof. Caia gesagt. Jetzt ist die Landesregierung am Zug“, sagte Karl Pichler. lu/D________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der Wochenend-Ausgabe der Tageszeitung "Dolomiten".