Die Hitze hat Südtirol fest im Griff: Mit 37 Grad Celsius wurde am gestrigen Donnerstag in Bozen der bisher heißeste Sommertag verzeichnet, wie Landeswettermeteorologe Dieter Peterlin auf „X“ schreibt.<BR /><BR /><BR />Die extremen Temperaturen sorgten für ebenso extreme Wetterphänomene: Seit dem frühen Donnerstagnachmittag floss der Regen teils in Strömen. Besonders heftig traf es laut dem Experten die Antholzer Fraktion Antholz-Obertal, „wo über 80 Millimeter Regen in zwei Stunden fielen.“<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1183314_image" /></div> <BR /><BR />Doch es blieb nicht nur beim Starkregen: Auch Hagelschlag und Sturmböen von bis zu 84 Kilometern pro Stunde – wie etwa in Grasstein bei Franzensfeste – sorgten für zahlreiche Schäden und forderten die Feuerwehren im ganzen Land.<BR /><BR />Sehen Sie hier die Bilder der Unwettereinsätze:<BR /><embed id="dtext86-70446689_gallery" /><BR /><BR />Ob abgedeckte Dächer, überflutete Keller, umgestürzte Bäume oder umherfliegende Äste – die Freiwilligen Feuerwehren waren einmal mehr sofort zur Stelle.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1183317_image" /></div> <BR /><BR />Mit unermüdlichem Einsatz arbeiteten die Helferinnen und Helfer binnen weniger Stunden zahlreiche Unwettereinsätze ab. Gegen 22 Uhr hieß es schließlich aufatmen, als die letzten Gewitter abklangen. „Allerdings stehen für Montag und Dienstag bereits die nächsten Gewittershows an“, kündigt Landeswettermeteorologe Peterlin an.