<BR /> Reporter Johannes Hano begibt sich in der zweiteiligen Dokumentation auf eine abenteuerliche Reise zu abgelegenen Orten der Welt. Ausgestrahlt wurde diese am 8. und 9. Januar 2025.<BR /><BR />Dabei porträtiert er Menschen, die in engem Zusammenhang mit dem Ozean leben. Einer dieser Menschen war der 24-jährige Kahukore-Dixon, der auf den neuseeländischen Chatham-Inseln zu Hause war.<BR /><h3> Abenteuerlicher Alltag als Abalone-Taucher</h3>Medien berichten, Kahukore-Dixon hatte erst im Herbst mit seiner Karriere als Abalone-Taucher begonnen. Dabei suchte er nach den Schalen der gleichnamigen Meeresschnecke, die zu den Seeohren gehört. Der junge Taucher schilderte in der Dokumentation seine Arbeit, für die er 10 bis 15 Meter tief tauchen muss. <h3>Bewusste Auseinandersetzung mit den Gefahren</h3>Kahukore-Dixon war sich der Risiken seiner Arbeit und der Gefahren des Meeres bewusst. „Rund um die Inseln gibt es viele Haie – das ist eine der größten Populationen auf so engem Raum. Natürlich birgt das ein Risiko. Aber ich werde mich an sie gewöhnen. Angst habe ich keine. Wenn sie kommen, na ja …“, sagte er in der Dokumentation. Der Film zeigt auch, wie er zusammen mit einem ZDF-Kameramann in die Tiefe des Meeres abtaucht.<h3>Tragischer Vorfall nach den Dreharbeiten</h3>Nur wenige Wochen nach den Dreharbeiten, Mitte November, ereignete sich die Tragödie. Während einer Bootstour mit Freunden vor der Küste Neuseelands sprang Kahukore-Dixon ins Wasser. Da wurde er von einem weißen Hai angegriffen. Trotz der schnellen Reaktion seiner Freunde, die ihn schwer verletzt ins Krankenhaus brachten, erlag der junge Mann seinen Verletzungen.