Die starken Regenfälle forderten am Montag die Einsatzkräfte – vor allem im Vinschgau. Im Minutentakt wurden dort Feuerwehren alarmiert. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/regenfaelle-halten-feuerwehren-auf-trab-etsch-droht-ueberzulaufen" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">In Sulden ist der Rosimbach wieder über die Ufer getreten, in Trafoi bei Stilfs floss ein Bach durch eine Kirche und bei Staben drohte die Etsch überzugehen. </a><BR /><BR />Der Pegel der Etsch bei der Töll hatte sich innerhalb weniger Stunden von 150 auf 300 Zentimeter verdoppelt.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="933199_image" /></div> <BR /><BR /><i>Ein Video der Etsch am Montagmorgen:</i><BR /><BR /> <video-jw video-id="mIkw0miQ"></video-jw> <BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/klausen-eisack-droht-ueber-ufer-zu-treten-zivilschutzwarnung" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">In Klausen drohte der Eisack über die Ufer zu treten, </a>die Feuerwehr baute Schutzblöcke auf. In Bozen wurde ein illegales Zeltlager am Ufer des Eisacks evakuiert. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/pegelstaende-an-eisack-und-etsch-sinken-altar-schwimmt-in-drei-brunnen-kirche" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Erst gegen Abend sanken die Pegel wieder langsam und die Lage entspannte sich.</a><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="933202_image" /></div> <h3> 160 Liter Niederschlag pro Quadratmeter</h3>Am Sonntag und Montag fiel in Südtirol mehr Regen als sonst im gesamten Monat, informiert Landesmeteorologe Dieter Peterlin: „Spitzenreiter ist das hintere Passeiertal mit 150 bis 160 Liter pro Quadratmeter, aber auch auf einem Streifen von Sulden über Ulten bis hinauf zum Brenner gab es um die 120 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.“<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="933205_image" /></div> <BR /><BR />Auch in der Nacht auf Dienstag hat es weiter geregnet, glücklicherweise nicht mehr so stark . Die Pegelstände in Südtirol und unter Kontrolle. Im Warnlagebericht des des Landeswarnzentrums wird am heutigen Dienstag nur noch ein geringes Gefahrenpontenzial (Stufe Gelb) durch Murenabgänge und Hochwasser angegeben.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="933208_image" /></div> <BR /><BR />„Über Nacht hat es weiter geregnet, am meisten zwischen Wipptal und Pustertal mit 15 bis 20 Liter pro Quadratmeter. Heute geistert der Niederschlag so langsam aus. Jetzt und in den kommenden Stunden regnet es noch gebietsweise leicht, im Laufe des Tages wird der Regen immer seltener“, erklärt Peterlin.<h3> Schnee in den Bergen</h3>Während es im Tal starke Regenfälle gab, hat es in den vergangenen Tagen in Südtirols Bergen bereits geschneit. Die Redaktion erreichten Fotos von der Stettiner Hütte auf 2875 Metern Meereshöhe – vollkommen in weiß gehüllt.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="933211_image" /></div> <h3> So geht es weiter</h3>Die Sonne tut sich schwer, es überwiegen die Wolken. Besonders in der Früh und am Vormittag ziehen noch ein paar Regenschauer durch, der Nachmittag verläuft oft trocken. In den nördlichen Landesteilen frischt lebhafter Föhn auf. Die Temperaturen klettern auf maximal 23 Grad Celsius.<BR /><BR />Der Mittwoch bringt laut Prognosen einen Wechsel zwischen Sonne und Wolken. Ab Donnerstag gibt es dann wieder mehr Sonnenschein.