<MasterOrt></MasterOrt> <MasterVeranstaltungsOrt></MasterVeranstaltungsOrt> <MasterSZFZETT></MasterSZFZETT> <MasterZitat></MasterZitat> <MasterZitatAutor></MasterZitatAutor> <MasterText>Innerhalb Freitag müssen Einwände gegen den digitalen Pass ausgeräumt werden, sonst ist das Projekt schlimmstenfalls beendet.<BR /><BR /><BR /><i>Von Michael Eschgfäller</i><BR /><BR /><BR />Ob zum Kaffee in die Bar, ins Kino oder zur Chorprobe – seit vergangenem Montag ist das in Südtirol dank „Corona-Pass“ möglich. Demnach kommt in den Genuss gewisser Privilegien, wer gegen Corona geimpft, davon genesen ist oder einen negativen Test vorweisen kann, der nicht älter als 72 Stunden ist. Während die Nachweise für die erfolgte Impfung (noch) aktiv beim Sanitätsbetrieb angefordert werden müssen, wird das Ergebnis eines Corona-Tests per QR-Code automatisch an die Betreffenden zugeschickt. <BR /><BR /><BR />Dies scheint den Datenschützern in Rom allerdings sauer aufzustoßen. <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/corona-pass-im-visier-der-datenschuetzer-was-bedeutet-das-fuer-suedtirol" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">In einer Stellungnahme an das Land fordert man Klarheit über die rechtliche Grundlage für die Bearbeitung der persönlichen Daten der getesteten Personen.</a><BR /><BR /><b>Indirekter Angriff aus Rom?</b><BR /><BR />Diese wollen die Juristen vom Land jetzt den Datenschützern liefern. Bis Freitag haben sie Zeit, eine entsprechende Stellungnahme abzugeben. Insider sehen in dieser Aktion des Garanten für den Datenschutz einen indirekten Angriff Roms auf den Südtiroler Sonderweg. Immerhin hatte Regionenministerin Mariastella Gelmini bereits in der Vorwoche angekündigt, jeglichen Alleingang vor dem Verfassungsgericht anfechten zu wollen. Dies ist bis heute nicht erfolgt. <BR /><BR />„Es wäre völlig widersinnig, wenn man jetzt unseren Pass zu Fall bringen will, arbeitet man doch inzwischen in ganz Europa auf diesen hin“, sagt Tourismuslandesrat Arnold Schuler. Sollte Südtirols Antwort die Datenschützer aber nicht überzeugen, könnte aber genau das schlimmstenfalls passieren. Dann wäre die Gastronomie erneut nur auf die Außenbereiche beschränkt.<BR /></MasterText>