„Die Spanne zwischen Einnahmen und Ausgaben geht heute derart auseinander, dass für junge Menschen der Sprung in die Selbständigkeit immer schwieriger wird“, weiß Martina De Zordo, Vorsitzende des Südtiroler Jugendringes (SJR). Kein Wunder also, dass immer mehr junge Menschen in Südtirol immer länger bei ihren Eltern wohnen und immer später den Sprung in die Selbständigkeit schaffen und eine eigene Familie gründen (STOL haben berichtet).Dabei stimmen die vom Landesstatistikinstitut Astat vorgelegten Zahlen mehr als nachdenklich. So sind laut einer Erhebung 12,4 Prozent der Haushalte, deren Bezugsperson jünger ist als 35 Jahre, armutsgefährdert. Bei den Unter-25-Jährigen liegt die Zahl sogar noch höher: Demnach ist jeder fünfte Jugendliche armutsgefährdet.em____________________________________________________________________________Lesen Sie mehr dazu in der Montag-Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".