Am späten Donnerstagabend ist bei der Esso-Tankstelle auf der Brennerstaatsstraße südlich von Kollmann (Gemeinde Barbian) ein Großbrand nach einem Verkehrsunfall ausgebrochen. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/kollmann-tankstelle-nach-unfall-in-vollbrand-person-schwer-verletzt" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Eine einheimische Person wurde schwer verletzt. Der Schaden an der Tankstelle ist groß.</a><h3> „Sonst wäre er vermutlich in den Flammen verbrannt“</h3>Der 43-Jährige hatte gleichzeitig aber doch noch großes Glück: „Die Passanten, die ihn aus dem brennenden Auto holten und sich dabei selbst in Lebensgefahr begaben, haben ihm das Leben gerettet“, sagt Oswald Stanger, Bezirksinspektor der Freiwilligen Feuerwehr, zu STOL.<BR /><BR />Sonst wäre er vermutlich in den Flammen verbrannt, sagt er. <BR /><BR /><i>Hätten auch Sie so viel Mut aufgebracht?</i><BR /><BR /> <div class="embed-box"><div data-pinpoll-id="234868" data-mode="poll"></div></div> <BR /><BR /><b><i>Klicken Sie sich durch die Bildergalerie und sehen Sie das Ausmaß des Brandes!</i></b><BR /><BR /><embed id="dtext86-59246165_gallery" /><BR /><BR /><BR />Bei den 2 Passanten handelt es sich um den Jugendleiter des Weißen Kreuzes Gröden, Daniel Bernardi, und um einem Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Waidbruck. Beide waren auf dem Heimweg, als sie das Feuer bei der Tankstelle sahen und sofort eingriffen. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="888464_image" /></div> <BR /><BR />Dass sich das Feuer nicht auf das Treibstoffdepot ausbreitete, war dem beherzten und raschem Eingreifen der Feuerwehren zu verdanken, sagt Stanger. „Wenn das Treibstoffdepot von den Flammen ergriffen worden wäre, dann wäre das Ganze noch weit schlimmer ausgegangen“, so der Bezirksinspektor. <h3> „Man kommt da hin und weiß, dass es Explosionen geben kann“</h3>Auch für eine Einsatzkraft verlangt ein solcher Einsatz wie der am gestrigen Donnerstag Respekt ab: „Man kommt da hin und weiß, dass es Explosionen geben kann.“ Aber die Feuerwehren seien professionell genug und gut ausgebildet, um solche Situation meistern zu können, so Stanger. <BR />