<BR /><BR /><BR />Eine 55-jährige Meranerin erstattete im Polizeikommissariat von Meran kürzlich Anzeige, weil sie Telefonbetrügern zum Opfer gefallen sein soll.<BR /><BR />Gegenüber den Ordnungshütern schilderte sie, was ihr zugestoßen war: Sie hatte eine SMS erhalten, mit der sie vor einem Betrugsversuch zum Schaden ihres Bankkontos informiert sowie aufgefordert wurde, eine Telefonnummer zu wählen – angeblich der Kontakt ihrer Bank. <BR /><BR />Als sie die Nummer anrief, antwortete eine Person, die angab, ein Angestellter ihrer Bank zu sein, berichtete die Frau. Der Unbekannte soll der 55-Jährigen gesagt haben, sie würde in Kürze einen Anruf von Beamten der Bozner Quästur erhalten. Diese würden ihr Anweisungen geben, um ihr Bankkonto zu schützen. <h3> Betrüger statt Bank- und Polizeibeamte </h3>Daraufhin soll die Meranerin einen Anruf erhalten haben – am anderen Ende der Leitung gab eine Stimme an, ein Polizist zu sein. Dem Anrufer gelang es, die Frau zu einer Überweisung von über 13.000 Euro auf ein ausländisches Konto zu bewegen. Das Geld sah die Frau nie wieder – wie sich herausstellte, hatten sich Unbekannte als Beamte ausgegeben, um sie zu betrügen. <BR /><BR />Die Polizei hat die Ermittlungen zum Betrugsfall aufgenommen – und mahnt die Bevölkerung, stets wachsam zu sein und stets die Notrufnummer 112 zu wählen, um zu überprüfen, ob man tatsächlich von den Behörden kontaktiert wurde.