Das Gesundheitsministerium hat dazu aufgerufen, Vorbeugungsmaßnahmen zum Schutz von Älteren und Kranken zu ergreifen.Viele Landwirte bangen um die Obst- und Gemüseproduktion. Wegen der Dürre in den vergangenen Wochen seien die Wasserreserven knapp geworden.Laut Meteorologen hat Italien den zweitheißesten Juni aller Zeiten erlebt.Im Juni seien die Temperaturen um drei Grad höher als im Durchschnitt der Jahre 1961 bis 1990 gewesen. Als heißester Juni aller Zeiten bleibt jener des Jahres 2003 in Erinnerung.Südtirol nähert sich der 40-Grad Celsius-GrenzeIn Südtirol wurden am Sonntagnachmittag Höchstwerte von bis zu 36.7 Grad (in Bozen) gemessen; in Auer waren es 36.1 Grad, in Brixen 34.8 Grad, in Bruneck 34.5 Grad, in Toblach 30.1, in Meran 35.2 und in Salurn 34.6 Grad. In Schlanders (698 Meter) wurden 30.2 Grad gemessen, in Sarnthein (970 Meter) 30.5 Grad und in Sterzing (943 Meter) 31.9 Grad.Um deutlich unter die 30-Grad-Celsius-Marke zu kommen, musste man deutlich über die 1000-Meter-Grenze gehen, u.a. nach Wolkenstein (1570 Meter), wo 26.7 Grad gemessen wurden, oder nach Pfelders (1640 Meter) mit erfrischenden 22.2 Grad."Der Sonntag ist der Höhepunkt der Hitzewelle, in der kommenden Woche wird es langsam etwas weniger heiß", so Dieter Peterlin vom Landeswetterdienst.apa/stol