Bei ihrem Gebet mit Mönchen ehrten sie auch den bei der Befreiungsaktion gestorbenen Rettungstaucher. Dem ehemaligen thailändische Elitesoldaten, der freiwillig mithalf, war in dem überfluteten Labyrinth der Sauerstoff ausgegangen.Am Mittwoch waren das Team und ihr Trainer aus dem Krankenhaus entlassen worden, in dem sie sich nach ihrer Rettung eine Woche lang erholt hatten. Danach hatten sie bei einer von den Behörden organisierten Pressekonferenz das Drama erstmals aus ihrer Sicht erzählt. Sie berichteten, wie sie das von den Wänden der Höhle tropfende Regenwasser tranken und schilderten den Moment, in dem die Suchtaucher zu ihnen vorstießen. Es sei ein „Wunder“ gewesen.Die 12 Fußballer im Alter von 11 und 16 Jahren und ihr 25-jähriger Trainer waren am 23. Juni in der Tham-Luang-Höhle nahe ihres Heimatorts von schnell steigenden Wassermassen eingeschlossen worden. 9 Tage später wurden sie gefunden.apa/afp