Mehrmals haben die Anrainer öffentlich gegen die Pläne protestiert und schließlich auch einen offenen Brief an den Gemeinderat verfasst. „Unsere Anliegen wurden aber nie richtig berücksichtigt“, findet Nardin. Und das, obwohl versprochen wurde, die Tiefgarage im Interesse der Anrainer umzusetzen. „Stattdessen gibt es künftig noch mehr blaue Parkplätze“, ärgert sich Nardin. „Zudem befürchten wir, dass der Verkehr in der Stadt durch die Tiefgarage künftig noch weiter angekurbelt wird.“<BR /><BR /> <div class="embed-box"><div style="position: relative; height: 0; padding-bottom: 56.23159960745829%"><iframe style="width: 100%; height: 100%; border: 0;position: absolute;" src="https://dynamic.mc-cdn.io?id=dc2e6b3e6ceb865ee3a4c03850a36bfb&access-token=97kNg3YDDkblQ7rYzDTIGX1EAigdAWMSbaafd51b609784cdd822af17ccb42cb6889a123a" allow="geolocation" allowfullscreen></iframe></div></div> <BR /><BR />In der Tiefgarage wird es mehr Kurzzeitstellplätze geben, als derzeit auf dem sogenannten Siegesplatz zu finden sind. Die oberen 2 Stockwerke werden mit blauen Parkplätzen bestückt, in die untersten 2 – sprich Stockwerke 4 und 5 – kommen dagegen Boxen für die Anrainer. „Diese können sich aber niemals alle leisten, sie sind deutlich zu teuer“, betont Nardin.<h3> Forderung: Klare Kommunikation</h3>Was mit dem dritten Stockwerk passiert, sei derzeit noch unklar. „Laut unseren Informationen obliegt diese Entscheidung dem Bauherr“, sagt Nardin. Im Raum stünden weiße Parkplätze für die Anrainer, die deutlich billiger wären. „Der Bauherr kann diese dort machen, er muss es aber nicht“, so Nardin.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1074816_image" /></div> <BR />Was die Vertreterin der Anrainergruppe Quireiner-Straße aber am meisten stört: Die fehlende Transparenz. „Es wurde zu keinem Zeitpunkt offen mit uns kommuniziert“, bedauert Nardin und fügt hinzu: „Wir fordern daher ein Treffen mit den Anrainern, bei dem endlich klar kommuniziert wird und alle noch offenen Fragen geklärt werden.“