Samstag, 24. Februar 2024

Todesfall Albert Stockner: Die Bisswunden stammen von Füchsen

Der 73-jährige Albert Stockner ist am Montag an einer Unterkühlung gestorben. Doch woher die Bisswunden an seinem Körper stammen, war lange nicht klar. Nun liegt das DNA-Ergebnis vor.

Albert Stockner war am Montag bewusstlos nahe der Sportzone Pinzagen gefunden worden. Seit Sonntag war er vermisst gewesen. - Foto: © privat

Wie STOL berichtet hat, ist der 73-jährige Albert Stockner aus Feldthurns am Montag an einer Unterkühlung gestorben (Hier lesen Sie mehr dazu).

Doch sein Körper wies auch mehrere Bisswunden auf – am Hals, an den Armen und am Oberkörper. Ursprünglich mutmaßten die Ermittler, die Spuren könnten von einem Wolf, einem Hund oder einem Goldschakal stammen. Doch Genaueres wüsste man erst nach einer DNA-Analyse.

„Ein oder mehrere Füchse“

Das Ergebnis dieser DNA-Analyse steht nun fest. Am heutigen Samstag hat die Staatsanwaltschaft folgendes mitgeteilt: „Im Zusammenhang mit dem Tod von Herrn Stockner Alfred teilt die Staatsanwaltschaft mit, dass eine genetische Analyse der vom Verstorbenen getragenen Kleidung genetische Spuren eines oder mehrerer Füchse ergeben hat, wie aus der beigefügten Meldung hervorgeht.“

Was war passiert?

Stockner war am Montag nahe der Sportzone von Pinzagen (Brixen) bewusstlos und mit zahlreichen Bisswunden gefunden worden und kurz darauf im Bozner Krankenhaus gestorben. Welches Tier für die Bisswunden verantwortlich war, war lange nicht klar.

Zum Tod des 73-Jährigen haben die Bisse nicht geführt.

sor

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