Aurora Maniscalco, die seit drei Jahren in Österreich lebte, ist nach einem Sturz aus dem dritten Stock eines Hotelzimmers in Wien nach der Einlieferung ins Krankenhaus gestorben. Die Beamten vermuten, dass es sich nicht um einen Unfall handelt.Die Information über den Tod der Frau wurde von Angehörigen bestätigt.<BR /><BR />Die Frau, die in Wien als Flugbegleiterin arbeitete, stürzte in der Nacht auf Sonntag aus dem dritten Stock des Hotels, in dem sie sich mit ihrem Freund befand. Sie wurde ins Spital eingeliefert, erlag jedoch am Montag den schweren Verletzungen. Die Frau hatte vor dem Sturz keine Drogen eingenommen, stellten die Ermittler fest. <BR /><BR />Der 27-jährige Freund der toten Frau, der ebenfalls aus Palermo stammt und in Wien lebt, wurde von der Polizei befragt. Der Mann arbeitet für das Todesopfer für eine Fluggesellschaft und ist nebenbei auch Jazzmusiker.<h3> „Es hatte Streit zwischen den beiden gegeben“</h3>Die Eltern Auroras sind in Wien eingetroffen und werden vom Personal der italienischen Botschaft unterstützt. Einige Verwandte der toten Frau berichteten von einer schwierigen Beziehung zu ihrem Freund. „In den letzten Tagen hatte es Streit zwischen den beiden gegeben. Wir wollen wissen, was wirklich passiert ist“ , betonte eine Cousine Auroras, Federica Bevilacqua. <BR /><BR />Die Ermittlungen werden von der Wiener Polizei geführt. Der Anwalt der Familie forderte die Wiener Ermittler auf, die Leiche zu obduzieren und das Smartphone der Frau zu konfiszieren. Der Fall sorgte in Palermo für Bestürzung. <BR /><BR />„Der Tod von Aurora Maniscalco in Wien erschüttert unsere Gemeinschaft auf dramatische Weise. In diesem Moment schließen wir uns dem Schmerz der Familie an und unterstützen ihre Forderung nach Wahrheit und Gerechtigkeit, damit Licht in die Umstände dieser tragischen Geschichte gebracht wird. Der Familie von Aurora Maniscalco spreche ich das tiefe Beileid und die große Anteilnahme der Stadtverwaltung von Palermo aus“, betonte Roberto Lagalla, Bürgermeister von Palermo.