Ärzte hatten Maynard, die an einem aggressiven Gehirntumor litt, im April noch sechs Monate zu Leben gegeben.Sie zog nach der Diagnose nach Oregon, und damit in einen von fünf der 50 US-Staaten, der die Sterbehilfe erlaubt. In Oregon erlaubt der „Death with Dignity Act“ (Gesetz für ein würdevolles Sterben), dass Ärzte unheilbar kranken Patienten nach ausgiebiger Prüfung eine tödliche Medikamentendosis verschreiben dürfen.Die Organisation veröffentlichte einen Nachruf Maynards auf deren Internetseite. Ob sie am Sonntag oder bereits am Samstag starb, konnte die Sprecherin zunächst nicht sagen.Maynards Gang an die Öffentlichkeit fand großen Widerhall in den US-Medien. Kritik kam vor allem aus dem Lager der religiösen Rechten.apa/dpa/afp