Eine Lösung erscheint mehr als schwierig. <BR /><BR />Seit der FC Südtirol in der Serie B spielt, kommen auch mehr Fans der Gastmannschaften ins Drusus-Stadion. Bereits im Vorfeld der neuen Saison wurde daher ein umfangreiches Sicherheitskonzept ausgearbeitet. Es hat sich bislang bewährt. Unter anderem wurde entschieden, die Trientstraße an den Heimspieltagen für den Verkehr zu sperren: Die Straße dient dann als Parkplatz für die Fanbusse der Gastmannschaften. <BR /><BR />„Für gewöhnlich sind es 2 bis 3 Busse“, hat der Haslacher Gemeinderat Andreas Berger (SVP) beobachtet. Sie finden auf dem Teilstück zwischen Rombrücke und der Abbiegespur bei der Eisenbahnunterführung Platz. Die Fans werden dann über die Holzbrücke an die Hinterseite des Drususstadions gelotst, wo sich der Eingang für die Anhänger der Gastmannschaften befindet.<BR /><BR />„Wieso dafür die gesamte Straße gesperrt wird, ist mir nicht ganz klar“, sagt Berger. Wer nach Haslach will, ist gezwungen, einen relativ großen Umweg zu fahren. „Zudem“, kritisiert Berger, „ist die Beschilderung bei der Abzweigung vor dem Virgl-Tunnel Richtung Trientstraße mehr als dürftig und unverständlich“, weiß er. Viele Autofahrer biegen ab in der Meinung, über die Trientstraße nach Haslach fahren zu können. Sie werden dann aber zur Loreto-Brücke geleitet und müssen eine Extrarunde drehen. „Das sorgt für Unmut unter der Bevölkerung“, berichtet der Gemeinderat. Es wäre daher wünschenswert, wenn es eine Lösung des Problems gäbe. <BR /><BR />Laut Vizebürgermeister Luis Walcher werden die Haslacher darauf vergeblich warten. „Als Gemeindeverwaltung haben wir in dieser Angelegenheit nichts zu melden“, sagt er. Das Sicherheitskonzept sei Kompetenz der Quästur, „sie schreibt die Sperre der Trientstraße vor“, erklärt Walcher. Er ist sich der Situation bewusst und bezeichnet die Unannehmlichkeiten als „Kollateralschaden“; einerseits. Andererseits: „An rund 20 Samstagen oder Sonntagen ist die Straße gesperrt. Das sollte verkraftbar sein“, meint Walcher.<BR /><BR />