Am Mittwoch fuhr in L’Aquila ein Auto in einen Spielplatz eines Kindergartens. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/auto-rollt-in-einen-kindergarten-5-kinder-verletzt-eines-davon-schwer" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Dabei kam ein 4-jähriger Bub ums Leben, 4 weitere Kinder wurden verletzt.</a> Am heutigen Donnerstag hörten die Ermittler die Besitzerin des Autos und ihren 11-jährigen Sohn an.<BR /><BR /><b>Er habe die Handbremse nicht berührt</b><BR /><BR />Sie habe ihr Auto auf einer Rampe oberhalb eines Kindergartens geparkt, sei ausgestiegen, um ihre Zwillinge abzuholen, während ihr 11-jähriger Sohn im Auto blieb, schreibt der „Corriere della Sera“. Er habe die Handbremse aber nicht berührt, sagte der Bub den Ermittlern. <BR /><BR /><b>Der Bub wollte das Auto noch stoppen</b><BR /><BR />Das Auto habe sich aber plötzlich von alleine in Gang gesetzt, sagte er weiter. Er habe sogar noch versucht, das Auto zu stoppen. Vergeblich. <BR /><BR />Das Auto fuhr die steile Straße hinunter, durchbrach ein Tor und rollte in den Spielplatz des Kindergartens. Dabei wurde ein 4-jähriger Bub getötet, weiter 4 Kinder wurden verletzt. <BR /><BR /><b>Gegen die Mutter wird ermittelt</b><BR /><BR />Nun müssen die Ermittler herausfinden, wie es dazu kam, dass sich das Auto von alleine in Bewegung setzte. <BR /><BR />Das 11-jährige Kind, das im Auto saß, wird von Psychologen betreut. Gegen die Mutter wird wegen eines Tötungsdelikts im Straßenverkehr ermittelt. <BR /><BR />