Bei dem Verunglückten handelt es sich um Francesco Aronica. Er stammte ursprünglich aus Catania auf Sizilien und befand sich gemeinsam mit Freunden im Urlaub in Apulien. <BR /><BR />Der 23-Jährige soll sich aus mehreren Metern Höhe ins Meer gestürzt haben. Beim Aufprall gegen einen Felsen zog er sich ein schweres Schädeltrauma zu und verlor sofort das Bewusstsein. Wenig später traf das Notarztteam am Unglücksort ein und brachte den jungen Mann in äußerst kritischem Zustand ins Krankenhaus von Monopoli. Trotz intensiver Reanimationsversuche gelang es den Ärzten nicht, sein Leben zu retten.<h3> Große Trauer</h3>Aronica war leidenschaftlicher Sportler: Er spielte American Football bei den Elephants Catania, wo er als Träger der Rückennummer 2 bekannt war. Sein Verein veröffentlichte in den sozialen Netzwerken eine bewegende Botschaft:<BR /><BR />„Mit unendlichem Schmerz geben die Elephants Catania den tragischen und verfrühten Tod von Francesco Aronica, unserem #2, bekannt. Francesco war nicht nur ein Teamkollege, er war ein Freund, ein Bruder, Teil unserer Familie. Seine Leidenschaft, seine Energie und sein Lächeln werden für immer in den Herzen all jener bleiben, die das Glück hatten, ihn zu kennen. In diesem Moment tiefer Trauer umarmen wir seine Familie und seine Angehörigen in Liebe und teilen ihren Schmerz. Ciao Francesco, du wirst in jedem Spiel weiterhin mit uns rennen.“<h3> Bürgermeister: „Habe bis zuletzt gehofft...“</h3>Auch der Bürgermeister von Polignano a Mare, Vito Carrieri, äußerte seine Anteilnahme. In einem Facebook-Post schrieb er:<BR />„Ich habe bis zuletzt gehofft, diese Nachricht nicht bestätigen zu müssen – vergeblich. Ein 23-jähriger junger Mann hat sein Leben bei einem tragischen Unfall nach einem Sprung von den Felsen der Lama Monachile verloren. In dieser Stunde des tiefen Schmerzes und der Traurigkeit gilt mein einziger Gedanke der Familie von Francesco.“<BR /><BR />Die genauen Umstände des Unglücks werden derzeit untersucht. Klar ist: Der Tod des jungen Sportlers hat nicht nur seine Heimatstadt Catania, sondern auch die gesamte Gemeinschaft von Polignano a Mare tief erschüttert.