Am Freitag machten italienische Medienmeldungen viele Vinschger hellhörig. Laut diesen Berichten war eine Frau bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen, das sich tags zuvor, also am Donnerstag, in der Nähe der Küste von Zambrone in der kalabresischen Provinz Vibo Valentia am Tyrrhenischen Meer zugetragen haben soll.

Genauere Angaben zu der Frau wurden in den Berichten bzw. von den zuständigen Behörden in Kalabrien zwar nicht gemacht, bald jedoch kam aber das Gerücht auf, dass es sich um eine 57-Jährige aus dem Raum Mittelvinschgau handeln soll.

Im Laufe des Freitags wurde dann die Identität des Todesopfers bekannt, es handelt sich um die aus Latsch gebürtige und letzthin in der Gemeinde Schlanders wohnhafte Elisabeth Fuchs.

Sie hatte laut den Medienberichten in Kalabrien gemeinsam mit ihrem Begleiter den Urlaub verbracht. Der genaue Hergang des Unglücks sei Gegenstand von Erhebungen der Staatsanwaltschaft bzw. der zuständigen Behörde der Küstenwache.

Zusammenprall mit dem Motorboot

Elisabeth Fuchs dürfte aber laut ersten Rekonstruktionen vom Boot ins Meer gefallen und in der Folge vom Wasserfahrzeug überfahren worden sein.

Die genaue Todesursache soll laut den Medienberichten auch mittels einer Autopsie festgestellt werden. Das Boot soll vormittags angemietet worden sein, wer es gelenkt hatte, sei ebenfalls Gegenstand der behördlichen Ermittlungen, steht in den Medienberichten zu lesen.



Elisabeth Fuchs war als Mitarbeiterin beim Sanitätsbetrieb beschäftigt und in Latsch und Umgebung sehr bekannt, die Nachricht ihres Todes hat große Bestürzung ausgelöst.

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