<BR /><BR /><BR />Viele Fragen zum Unfall, der am Mittwoch im Fassatal den erfahrenen, 42-jährigen Basejumper James Nowland aus dem Leben riss, sind noch offen. Als Unfallursache wurde zunächst ein technischer Defekt an seinem Wingsuit bzw. am Gleitschirm vermutet ( <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/fassatal-basejumper-42-stuerzt-in-den-tod" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">STOL hat berichtet</a>). <BR /><BR />Nowland stürzte neben der Dolomitenstraße ab – trotz der sofort in Gang gesetzten Rettungskette kam jede Hilfe zu spät und er starb noch an Ort und Stelle. <BR /><BR />Laut Informationen australischer Medien hatte Nowland am „Pordoi Base Race“ teilgenommen, einem Wettbewerb, der seit einigen Jahren von Australiern organisiert und unter anderem vom Tourismusverein Fassatal gesponsert wird. Stattfinden sollte der Wettbewerb vom 16. Juli, also dem Tag des tödlichen Unfalls, bis einschließlich Freitag, 18. Juli. <BR /><BR /><h3> Video wenige Minuten vor Tod veröffentlicht </h3>Nowland hatte wenige Minuten vor dem tödlichen Absturz ein kurzes Video in den sozialen Netzwerken veröffentlicht, das die Gruppe der Teilnehmer bzw. Organisatoren des Wettbewerbs bei der Vorbereitung auf das „Rennen“ zeigt. <BR /><BR /><BR />Die Sicherheitsstandards beim Wettbewerb sind sehr streng, darüber hinaus müssen die Teilnehmer eine Mindestanzahl an Sprüngen vorweisen können. Die Voraussetzungen dafür hatte Nowland, was einen technischen Defekt als Ursache für den Absturz wahrscheinlich erscheinen lässt. <h3> Große Trauer um zweifachen Vater</h3>Ob der Wettbewerb in der Folge fortgesetzt wurde, ist unklar – eine entsprechende Nachfrage von STOL an die Organisatoren blieb bislang unbeantwortet. <BR /><BR />Nowland, in Perth wohnhaft und gebürtig aus Adelaide, hinterlässt zwei Töchter und seine Frau. In seinem Heimatland sitzt der Schock über das plötzliche Ableben des bekannten Extremsportlers tief, wie mehrere Medien dort berichten.