Das ergab eine Auswertung der ASAPS, der Vereinigung der Unterstützer und Freunde der Verkehrspolizei<BR /><BR />Unter den Opfern befanden sich 16 Autofahrer,16 Motorradfahrer,5 Radfahrer, 4 Fußgänger, 2 E-Scooter-Fahrer und ein Fahrer eines Kleintransporters. 19 der tödlichen Unfälle ereigneten sich auf Staats- oder Provinzstraßen.<BR /><BR />Das jüngste Todesopfer war ein 15-jähriger Jugendlicher, das älteste ein 96-jähriger Mann. Zehn der Verstorbenen waren unter 35 Jahre alt. In der Statistik berücksichtigt wurden auch fünf Personen, die zuvor bei Unfällen verletzt wurden und nun ihren Verletzungen erlagen, darunter ein 20-jähriger Mann sowie drei Frauen im Alter von 38, 65 und 73 Jahren und ein 81-jähriger Mann.<BR /><BR /><BR />Die meisten Todesopfer wurden im Latium (10) und der Emilia-Romagna (9) registriert, gefolgt von der Lombardei mit 5, jeweils 3 in Trentino-Südtirol, Piemont, Basilikata und Kampanien, 2 in der Toskana sowie je ein Todesopfer in Venetien, Friaul-Julisch Venetien, Molise, Apulien, Sizilien und Sardinien.<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/zwei-tote-bei-motorradunfall-auf-der-mendel" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Wie berichtet, starben am Freitag in Südtirol 2 Motorradfahrer auf der Mendelpass-Straße.</a><h3>Ein dringender Appell zur Vorsicht</h3>In einem eindringlichen Appell wandte sich Giordano Biserni, Präsident von Asaps, an die Öffentlichkeit. Er rief zur Vorsicht auf, insbesondere mit Blick auf das kommende Wochenende, das den Beginn des Sommerreiseverkehrs markiert. Es dürfe nicht zu einer weiteren Kette tragischer Ereignisse kommen, mahnte er. Dabei betonte er die Bedeutung eines verantwortungsvollen Verhaltens im Straßenverkehr – angefangen bei der Einhaltung der Tempolimits, über den bewussten Verzicht auf das Handy am Steuer bis hin zur absoluten Nulltoleranz gegenüber Alkohol im Zusammenhang mit dem Fahren. Zudem sprach er sich für verstärkte Verkehrskontrollen aus.<BR /><BR />Seine abschließenden Worte bringen die Botschaft auf den Punkt: Jeder Einzelne trägt Verantwortung. Es geht darum, Leben zu schützen – das eigene wie das der anderen.