<BR />Der 1992 geborene Mann stürzte beim Klettern in der zehnten Seillänge der Route etwa 10 Meter in die Wand und zog sich dabei verschiedene Verletzungen zu, insbesondere klagte er über Schmerzen in den Beinen. <BR /><BR />Der Notruf 112 wurde um 9.40 Uhr von der Seilschaft abgesetzt. Der Hubschrauber überflog das Gebiet und stellte leider fest, dass es nicht möglich war, die Seilschaft zu erreichen. <BR /><BR />Da man feststellte, dass es auch aufgrund des Windes und der Entfernung zwischen den Kletterern und dem Gipfel nicht möglich war, sie von oben zu erreichen, entschied man sich, von unten aufzusteigen. <h3> Wind verzögerte Rettung</h3>Der Kontakt zu den verletzten Kletterern blieb bestehen, die sich in der Zwischenzeit 2 Seillängen abseilen konnten und so einen besser abgesicherten Bereich der Wand erreichten.<BR /><BR />Das Rettungsteam erreichte den Verletzten und seinen Begleiter um 16.20 Uhr. Der Sanitäter leistete dem Verletzten sofort erste Hilfe, dann bereiteten die Retter die Abseilaktion vor, die eine Stunde später begann.<h3> Verletzter wurde in Trienter Krankenhaus gebracht</h3> Der Wind hatte jedoch an Stärke zugenommen, so dass es für den Hubschrauber schwierig war, den Verletzten zu erreichen. Daher musste bis 19.05 Uhr gewartet werden, bis es dem Hubschrauber gelang, den Verletzten, seinen Begleiter und den Arzt der Bergrettung CNSAS mit Hilfe einer Winde zu bergen und ins Krankenhaus Santa Chiara in Trient zu bringen. <BR /><BR />Die Bergretter im CNSAS hingegen blieben in der Wand und begannen, nachdem der Wind wieder stärker geworden war, selbständig mit dem Abstieg. Der Hubschrauber der Nachtschicht begann gegen 20 Uhr mit dem Versuch, die 3 zu bergen, die ihre Position mit Taschenlampen signalisierten. Sie wurden um 20.40 Uhr geborgen.