In Trient hingegen wurden die Eingaben von Tierschützern gegen die Abschüsse von 2 Wölfen abgelehnt.
Diese waren für die Risse von 16 Rindern und 2 Eseln auf der Bodera Alm in Sega di Ala verantwortlich gemacht worden.
Mit 2 separaten Beschlüssen hat der Präsident des Verwaltungsgerichts Trient, Fulvio Rocco, den Antrag auf Aussetzung des Abschusses abgelehnt. Die Anträge waren von Tierschutzverbänden eingereicht worden: Leal Odv Lega Antivivisezionista, Lncd Animal Protection, WWF und Lav hatten sich gegen das vom Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti erlassene Abschussdekret und die Stellungnahme von ISPRA gewandt, die die Maßnahme als „im Einklang mit dem provinziellen und EU-Rechtsrahmen“ bezeichnete.
Die Anhörung ist für den 28. September angesetzt.