<BR /><BR />Dafür soll eine besondere präsidentielle Vollmacht genutzt werden, wie zwei mit der Entscheidung vertraute Personen erklären. Diese erlaubt es dem Präsidenten, auf Bestände des US-Militärs zurückzugreifen. Das Paket könnte einen Wert von rund 300 Millionen Dollar haben und Patriot-Abwehrraketen sowie Mittelstreckenraketen umfassen.<BR /><BR />Trump kündigte unterdessen eine Erklärung zu Russland an. „Ich denke, ich werde am Montag eine wichtige Erklärung zu Russland abgeben müssen“, sagte er dem Sender NBC News. Einzelheiten nannte er nicht. In den vergangenen Tagen hat sich Trump frustriert über den russischen Präsidenten Wladimir Putin und Russlands Krieg gegen die Ukraine geäußert.<h3> Verbesserte Luftverteidigung, schärfere Sanktionen</h3>Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj beriet unterdessen mit zwei US-Senatoren über eine verbesserte Luftverteidigung und schärfere Sanktionen gegen Russland. Bei dem Treffen in Rom mit dem Republikaner Lindsey Graham und dem Demokraten Richard Blumenthal ging es vor allem um die Abwehr eines befürchteten russischen Angriffs mit 1.000 Drohnen, teilte Selenskyj auf Telegram mit. Die Stärkung der Luftverteidigung habe Priorität. Besonders wichtig seien Investitionen in Abfangdrohnen. Zudem sei über fortgesetzte Lieferungen aus den USA und eine gemeinsame Waffenproduktion gesprochen worden.<BR /><BR />Die russischen Streitkräfte haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau in der Nacht auf Freitag 155 ukrainische Drohnen abgefangen. Elf von ihnen seien über der Oblast Moskau abgeschossen und zerstört worden, teilte das Ministerium mit. Unabhängig überprüfen lassen sich solche Angaben nicht.<BR /><BR />Nach russischer Darstellung hält die gute Entwicklung in den Beziehungen zwischen Russland und den USA trotz des Zickzack-Kurses der US-Regierung an. „Nein, ich stimme nicht zu, dass der positive Trend in den Beziehungen zwischen Moskau und Washington nachlässt“, sagte Vize-Außenminister Sergej Rjabkow der staatlichen Nachrichtenagentur RIA zufolge. „Ich denke, dass die derzeitige US-Regierung in dieser und vielen anderen Fragen im Zickzack-Kurs agiert. Ich würde nicht sagen, dass sie ein für alle Mal einem festgelegten Kurs folgt. Wir dramatisieren das nicht.“