Trump hatte zuvor erklärt, er spreche mit mehreren Parteien über den Kauf von TikTok. Er wolle innerhalb der nächsten 30 Tage eine Entscheidung über die Zukunft der App treffen. Microsoft und TikTok reagierten zunächst nicht auf Anfragen von Reuters außerhalb der regulären Geschäftszeiten.<h3> TikTok wurde in den USA vorübergehend abgeschaltet </h3>Die Videoplattform mit rund 170 Millionen Nutzern im Lande war in den USA vorübergehend abgeschaltet worden. Denn am 19. Jänner trat ein Gesetz in Kraft, das ein Verbot oder einen Verkauf aus Gründen der nationalen Sicherheit verlangte. TikTok und ByteDance stehen wegen ihrer Nähe zur Regierung in Peking unter Spionageverdacht.<BR /><BR />Nachdem der Oberste Gerichtshof eine Klage gegen das Verbot abgewiesen hatte, wurde die vor allem bei Jugendlichen beliebte App zunächst abgeschaltet – aber weniger als 24 Stunden danach war es „dank der Bemühungen von Präsident Trump“ – wie die Kurzvideo-App betonte – wieder verfügbar. Trump habe Dienstleistern die notwendigen Zusicherungen gegeben, dass sie bei einer weiteren Zusammenarbeit keine Strafen zu befürchten hätten. Trump hatte das Verbotsverfahren gegen TikTok zwar 2020 angestoßen, sich davon zuletzt aber distanziert.