Dort geschah dann das Unglück, das die Kletterszene in Südtirol und weit darüber hinaus erschüttert hat.
Dekan Vijo Pitscheider stand dem Trauergottesdienst in der Pfarrkirche von St. Ulrich vor: Er spendete Elisabeths Eltern Egon und Martina, ihren Geschwistern Katharina, Amalia und Jonas sowie ihrem Freund Moritz Trost und Zuversicht im christlichen Glauben. Der Tod sei nicht das Ende, betonte der Dekan.
Beim Trauergottesdienst wurde Lardschneider als eine liebenswürdige Frau beschrieben, die viel Lebensfreude ausgestrahlt und Ausdauer gehabt habe. Die Berge seien ihr Leben gewesen. Nach dem Gottesdienst wurde die Anwärterin der Bergrettungsgilde Catores und das Mitglied der Grupa Alpinisc Gherdëina von einer großen Trauergemeinde zum Friedhof begleitet. Dort wurde die 20-Jährige dann der geweihten Erde übergeben.
Elisabeth Lardschneider war auch Mitglied des italienischen Jugendnationalteams. Sie arbeitete in der Kletterhalle in Brixen und träumte von einer Zukunft als Bergführerin.
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