Für 22 Gebiete soll in Kürze eine Studie ausgeschrieben werden. Deren Macher sollen konkrete Maßnahmen aufzeigen, um eine Trendumkehr einzuleiten. Die Arbeitsgruppe „Südtirol 2021“, befasst sich derzeit mit dem Thema intensiv und hat der Landesregierung die „gefährdeten Gebiete“ mittels Konzept aufgelistet.Das sind die "betroffenen Gebiete" Zu den Gebieten, denen immer mehr Südtiroler den Rücken kehren, gehören Stilfs, Glurns, Martell, Schnals, Altrei, Aldein, Truden, Laurein, Proveis, Unsere Liebe Frau im Walde/St. Felix, Proveis, St. Pankraz, Ulten, Prettau, Mühlwald, St. Peter und St. Jakob im Ahrntal, Weißenbach im Ahrntal, Ahornach, Rein in Taufers, Prags, Gsies, Villnöß, Lüsen, Pfitsch, Brenner und Waidbruck.Geht es nach Durnwalder muss in den betroffenen Gebieten einerseits die wirtschaftliche Entwicklung gestärkt werden. Andererseits brauche es laufend Initiativen, die neue Synergien schaffen sollen. Eine Studie müsse nun her, die weitere Maßnahmen und Lösungsansätze aufzeigen soll, um eine Trendumkehr einzuleiten, forderte Durnwalder. Innerhalb einer Woche, so der Landeshauptmann, soll die Liste der Gemeinden und Ortschaften noch einmal einer Prüfung unterzogen werden, dann könne die Ausschreibung starten. Schweiz soll von Südtirol profitieren und umgekehrt Näher eingegangen ist die Landesregierung am Montag auf die Situation des Oberen Vinschgaus. „Wir sind davon überzeugt, dass die Nähe zur Schweiz die wirtschaftliche Entwicklung positiv beeinflussen kann. So könnten die Vinschger Unternehmen verstärkt Dienstleistungen in die Schweiz exportieren und die Vinschger Touristiker sollten versuchen, Schweizer Urlauber anzulocken. Wir haben heute in der Landesregierung angeregt, dass die EOS die Betriebe im Vinschgau unterstützen sollte“, so Durnwalder.