In der Nacht auf Samstag wurde erneut Brandwache gehalten. Glücklicherweise verlief auch die zweite Nacht ruhig und so werden am Vormittag insbesondere die Bodentrupps an den Flanken des Feuers aktiv sein, um die letzten Glutnester zu löschen.<BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/endlich-das-feuer-am-montoni-ist-unter-kontrolle-100-hektar-zerstoert" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Der Brand ist mittlerweile unter Kontrolle, doch die Gefahr ist noch nicht vollständig gebannt. </a> Wie die Einsatzkräfte berichten, werden die Nachlöscharbeiten noch mehrere Tage in Anspruch nehmen.<h3> 300 Einsatzkräfte weiterhin vor Ort</h3>Mittlerweile wurde die Zahl der Löschhubschrauber reduziert. Aktuell sind noch 2 kleinere Hubschrauber sowie der Super Puma im Einsatz. Laut aktuellem Stand kann der Super Puma im Laufe des Vormittags auch wieder abgezogen werd.<BR /><BR />Trotz des Erfolgs bei der Brandbekämpfung bleibt die Situation angespannt: Noch immer besteht die Gefahr durch Glutnester, umstürzende Bäume und herabfallende Steine, weshalb die Lage weiterhin genau überwacht wird.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1151964_image" /></div> <BR />Heute sind rund 300 Einsatzkräfte vor Ort, die ihre Arbeit fortsetzen, um eine vollständige Brandlöschung sicherzustellen. Die Bevölkerung wird weiterhin gebeten, die Sicherheitsanweisungen zu beachten und das betroffene Gebiet nicht zu betreten.<BR /><BR />Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund des schwierigen Geländes und der starken Rauchentwicklung äußerst herausfordernd. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/flammeninferno-in-prad-waldbrand-noch-nicht-unter-kontrolle-loescharbeiten-dauern-an" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Die Feuerwehren standen in den vergangenen beiden Tagen mit rund 400 Feuerwehrleuten im Dauereinsatz, um den Brand zu bekämpfen.</a> Sie wurden von mehreren Löschhubschraubern, darunter der Super Puma mit einem 4000-Liter-Löschbehälter. <BR /><BR /><i>Im Video sehen Sie, wie Hubschrauberpilot Jonas Hitthaler seine kostbare Fracht abwirft (Video: Heli Austria):</i><BR /><BR /> <video-jw video-id="THczKFWz"></video-jw> <h3> Fläche von 100 Hektar betroffen</h3>Auch am gestrigen Freitag dauerten die Einsätze bis zum Einbruch der Dunkelheit an, wobei 290 Feuerwehrleute vom Boden aus arbeiteten. Zur Brandbekämpfung wurden insgesamt 8,5 Kilometer Zubringerleitungen im schwierigen Gelände verlegt, ergänzt durch 7 Faltbecken und 3 Container zur Befüllung der Hubschrauber. <BR /><BR /> <video-jw video-id="c1aVKExq"></video-jw> <BR /><BR />Die betroffene Fläche des Brandes erstreckt sich über rund 100 Hektar und reicht von einer Höhe von 990 bis 1950 Metern. Sie umfasst eine Vielzahl von Waldtypen, darunter Eichen-Kiefernwälder und subalpine Fichten-Lärchenbestände. Mittlerweile hat sich der Rauch verzogen und das Ausmaß der Zerstörung wird nun deutlich sichtbar.<BR /><BR /><i>Sehen Sie Bilder vom Einsatz in der Galerie:</i><BR /><BR /><embed id="dtext86-69403185_gallery" />