Dennoch sei „der Lebensretter sein Helm“, gewesen berichtet einer der beiden Freizeitsportler, die das Unfallopfer in den Zillertaler Alpen „30 Sekunden lang in die Tiefe stürzen“ sahen. <BR /><BR />Als der 51-jährige Südtiroler am Donnerstagvormittag von der Scharte am Turnerkamp oberhalb der sogenannten „Engländerrinne“ abstürzte ( <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/nach-300-meter-sturz-am-turnerkamp-schwer-verletzt-nach-innsbruck-geflogen" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">STOL hat berichtet</a>), waren zwei weitere Südtiroler nur wenige Hundert Meter von ihm entfernt. <BR /><BR />„Es war schrecklich, er stürzte etwa 30 Sekunden lang in die Tiefe“, berichtet einer der beiden Freizeitsportler, der das Unfallopfer persönlich kennt, aber gestern nicht mit ihm gemeinsam den Berg bestiegen hatte. <h3> „Erst bewusstlos, dann schrie er“ </h3>Er und sein Begleiter waren nach dem Absturz sofort zum Verletzten geeilt. „Am Anfang schien er bewusstlos zu sein, dann hat er plötzlich geschrien“, berichtet der Augenzeuge und Ersthelfer. <BR /><BR />An mehreren Stellen am Körper dürfte sich der 51-Jährige Frakturen zugezogen haben, besonders seine Arme und Beine wurden in Mitleidenschaft gezogen. „Sein Lebensretter war der Helm“, daran zweifelt der Augenzeuge nicht. <h3> „Versuchten alles, um ihn wach zu halten“</h3>Doch der Kampf ums Überleben war für den Verunfallten aber noch nicht vorbei: „Wir versuchten alles, um ihn bis zum Eintreffen der Retter wach zu halten“, berichtet der Zeuge. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1159638_image" /></div> <BR /><BR />Schließlich kam die Rettung von oben: Vom Notarzthubschrauber Alpin 5 aus Hintertux wurde eine Notärztin abgeseilt, die den Verletzten vor Ort stabilisierte.<BR /><BR />Anschließend wurde er nach Innsbruck geflogen, wo er laut Informationen der Tirol Kliniken zwar weiterhin „sehr schwer verletzt“, jedoch stabil sei. Er ist nach wie vor auf der Intensivstation untergebracht.