Nun, nach rund 3 Jahren, wurde die ehemalige Besitzerin im Verfahren wegen Tierquälerei überraschenderweise freigesprochen. <BR /><BR />Nach der Veröffentlichung des schrecklichen Videos, machten sich Vertreter der Tierschutzorganisation LAV an der Arbeit, um die gequälte Hündin zu finden – und zu retten.<BR /><BR /> <video-jw video-id="rtVrlW4I"></video-jw> <h3>„Pallina“ nun in guten Händen </h3>Und das gelang ihnen auch: Das Haustier wurde der Gemeindepolizei von Trient übergeben. Die Beamten stellten das Tier unter Beschlagnahme, ließen es von einem Tierarzt untersuchen und kümmerten sich um „Pallina“, in der Hoffnung, dass sie bald jemand adoptieren würde. <BR /><BR />Nun ist sie in einer Familie untergebracht, mit der sie lange Spaziergänge in der Natur machen kann und die sie liebt, informierte die Tierschutzorganisation in einer Aussendung. <BR /><BR />Dass die Hündin nun nicht mehr ihrer Peinigerin ausgeliefert ist, ändert aber nichts an der Empörung der LAV und Tausender Menschen, die die Geschichte von „Pallina“ mitverfolgen. <BR /><BR />Denn, nachdem ein Strafverfahren gegen die ehemalige Besitzerin angestrengt worden war, kam es nun dazu, dass sie freigesprochen wurde. <h3> „Hatten Verurteilung erwartet“</h3>„Wir hatten eine Verurteilung erwartet, sicher keinen Freispruch“, zeigt sich Simone Stefani vom LAV-Sitz in Trient überrascht und verärgert. <BR /><BR />Die Urteilsbegründung werde noch hinterlegt, allerdings soll bei der Urteilsverkündung hervorgegangen sein, dass die beanstandete Handlung laut Gericht keine Straftat darstellt. Folglich wurde die Frau freigesprochen. <BR /><BR />Und das, obwohl das Video unmissverständlich ist: Mehrmals schlägt sie auf wehrlose Hündin ein und verpasst ihr Fußtritte. Dabei konnte sich „Pallina“ nicht einmal in Sicherheit bringen – ihre Besitzerin hielt sie nämlich an der Leine und zerrte das Tier immer wieder zu sich zurück.