Die Carabinieri von Eppan haben unmittelbar nach dem <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/nach-brutalem-angriff-am-martinimarkt-2-mutmassliche-taeter-identifiziert" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">brutalen Übergriff auf einen 20-jährigen Kalterer am Martinimarkt in Girlan </a> die Ermittlungen aufgenommen. <BR /><BR />Dank der Täterbeschreibungen, die die Zeugen vor Ort lieferten, gelang es den Carabinieri nun die beiden Tatverdächtigen zu identifizieren. Es handelt sich dabei um einen 23-jährigen Italiener und einen 21-jährigen Marokkaner.<BR /><BR /><BR />Wie berichtet, sollen die beiden einen jungen Kalterer bei der beliebten Veranstaltung in Girlan mit einer zerbrochenen Flasche angegriffen und ihm Schnittwunden an Hals und Wange zugefügt haben <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/brutale-attacke-am-martinimarkt-schaetze-dass-sie-von-mordversuch-ausgehen" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(mehr dazu lesen Sie hier).</a><BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1096677_image" /></div> <BR />Die beiden Verdächtigen wurden wegen Körperletzung unter erschwerenden Umständen auf freiem Fuß angezeigt – das Tatmotiv ist noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen, teilten die Carabinieri mit. <BR /><BR /><BR />Der Kommandant der Kompanie Bozen, Oberstleutnant Stefano Esposito Vangone, bedankte sich bei den Augenzeugen „für die großartige Zusammenarbeit“ bei der Ermittlung der mutmaßlichen Täter. <BR /><h3> Stellungnahmen: „Maß des Erträglichen erschöpft“ – STF fordert mehr Zuständigkeiten </h3>Die ersten Stellungnahmen der Politik ließen nicht auf sich warten. So verurteilt der Bezirk „Bozen Stadt&Land“ der Freiheitlichen den tätlichen Übergriff „aufs Schärfste“ und spricht von einem Sicherheitsproblem „in den Städten und auch in einzelnen Landgemeinden“. Die Freiheitlichen fordern, dass die Täter „mit ganzer Härte des Strafgesetzes zur Rechenschaft gezogen werden“. <BR /><BR />Indes fordert Sven Knoll von der Süd-Tiroler Freiheit in einer Mitteilung die Landesregierung auf, den heutigen Besuch des italienischen Innenministers in Bozen zur Forderung von mehr Zuständigkeiten „in Sachen Migration und Sicherheit“ zu nutzen.