Während die Zahl der Brand-Einsätze gleichgeblieben ist und im langjährigen Durchschnitt liegt, habe die Zahl der technischen Einsätze in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, sagt Gapp zu STOL. <BR /><BR />„Und bei diesen technischen Einsätzen spielen vor allem Unwetter-Ereignisse und Katastrophen-Einsätze eine wesentliche Rolle.“ <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="776738_image" /></div> <BR /><BR />Einsätze seien immer gefährlich, so Gapp. „Aber speziell Unwetter-Einsätze sind für Feuerwehrleute immer gefährlich, da diese so unberechenbar sind.“ Es gebe bei diesen Einsätzen immer ein Restrisiko, das schwer kalkulierbar sei.<BR /><BR />Man brauche nur an den Jahrhundertsturm „Vaia“ im Jahr 2018 denken, sagt Gapp. Oder an Muren, bei denen auch Einsatzkräfte ums Leben gekommen sind, etwa in Atzwang.<BR /><BR /><b>„Ein Restrisiko bleibt immer“</b><BR /><BR />Insgesamt habe die Professionalität der Ausbildung der Feuerwehrleute in den vergangenen Jahren aber stark zugenommen, sagt der Landesfeuerwehrpräsident. Dies bedeute in der Folge auch, dass die Feuerwehrleute besser über mögliche Gefahren Bescheid wüssten. <BR /><BR />„Aber natürlich“, sagt Gapp. „Ein Restrisiko bleibt immer.“ <BR /><BR /> <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/heftige-unwetter-halten-suedtirols-feuerwehren-auf-trab" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">In den vergangenen Tagen ist es in Südtirol wegen der starken Gewitter zu Hunderten Einsätzen im ganzen Land gekommen.</a><BR /><BR /><BR />