Wie Landesmeteorologe Dieter Peterlin berichtet, gab es am Montag südtirolweit über 6000 Einschläge, doppelt so viele wie am bisher gewitterreichsten 21. Juni. Das war heute der bisher blitzreichste Tag des Jahres, mit über 6000 Blitzeinschlägen. Die stärksten Gewitter gab es im Raum Sterzing, in Gröden und rund um Bruneck (im Bild mit Hagelschauer). pic.twitter.com/lEaYCzfmep&mdash Dieter Peterlin (@DieterPeterlin) 6. August 2018Gebietsweise wurde Hagel verzeichnet, wie etwa in Bruneck, Sarntal oder Gröden. 45 Millimeter Starkregen gab es laut Peterlin in Sterzing, 41 Millimeter auf der Seiser Alm.Die Freiwilligen Feuerwehren mussten im Wipptal, in Meran, im Vingschau, im Pustertal und in Gröden ausrücken, rund 600 Wehrleute waren im Einsatz. Gewitter mit Starkregen und Hagel führen zu rund 150 Feuerwehreinsätzen mit Überflutungen von Kellern, Garagen, Unterführungen, Murenabgängen bzw. Steinschlägen oder abgebrochenen Baumteilen - landesweit knapp 40 Feuerwehren mit rund 600 Feuerwehrleuten im Einsatz. pic.twitter.com/uZmNwzQUMb&mdash LFV Südtirol (@LFVSuedtirol) 7. August 2018Mure in PfitschIn Afens bei Wiesen/Pfitsch hat sich gegen 17 Uhr ein Murenabgang ereignet. Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren von Kematen/Pfitsch und Wiesen.Die Mure verlegte zeitweise die Straße, am Dienstagmorgen war sie wieder für den Verkehr geöffnet. Mure in PfitschAuch die Freiwilligen Feuerwehren von Burgstall, Lana und Gargazon mussten am Montag ausrücken: Hagel fiel bei St. Lorenzen: In Klausen wurde die Freiwillige Feuerwehr wegen eines umgestürzten Baumes zum Einsatz gerufen: Auch in den nächsten Tagen sind noch starke Gewitter zu erwarten, wenn auch vorerst nicht mehr so verbreitet wie am heutigen Montag.stol/lcm