Italien lockert, aber im Urlaub gilt weiterhin eine Reihe von Corona-Bestimmungen. <BR /><BR />Pack' die Badehose ein – und vergiss die Bestimmungen nicht! Das gilt für alle, die in diesem Sommer an den beliebten Stränden Italiens Urlaub machen. Mehrere Lockerungen eröffnen beste Aussichten auf unbeschwerte Sommerwochen, aber trotzdem wirft die Pandemie einen kleinen Schatten auch auf den Sommer 2021. Ganz unbeschwert und ohne Regeln geht es auch diesmal nicht.<BR /><BR /> Und das nicht einmal in der <Fett>weißen Zone</Fett>, in der das Ansteckungsrisiko als sehr niedrig eingestuft wird. Seit Dienstag, 1. Juni, dürfen sich 7 italienische Regionen in dieser Zone sonnen: Friaul-Julisch-Venetien, Venetien, Ligurien, Umbrien, Abruzzen, Molise und Sardinien. Damit bieten beliebte Badeorte wie Grado, Lignano Sabbiadoro, Bibione, Caorle, die traumhaften Küsten Sardiniens oder das kristallklare Meer vor Termoli ein sommerliches Plus zum Ausspannen und Genießen an. <BR /><BR /><b>3 Regeln bleiben</b><BR /><BR />Unter anderem gilt in den Regionen in Weiß <Fett>keine Ausgangssperre</Fett> (in den gelben Zonen wie Südtirol weiterhin von 23 Uhr bis 5 Uhr), in <Fett>Restaurants</Fett> dürfen Gäste die Innenräume ohne Einschränkung benützen, zudem können an einem Tisch im Innenraum bis zu 6 Personen sitzen. Im Freien gibt es keine Einschränkung, allerdings müssen die Tische einen Abstand von einem Meter haben. Auch <Fett>Duschräume</Fett> etwa von Badeanstalten und Fitnessstudios sind wieder geöffnet. Ohne Voranmeldung und Einschränkung dürfen <Fett>Museen</Fett> und Ausstellungen besucht werden, auch <Fett>Schwimmbäder</Fett> in Innenräumen sind wieder zugänglich. Während die Regionen der gelben Zone an den <Fett>Stränden</Fett> eine Obergrenze bei der Besucherzahl einhalten müssen, ist diese Bestimmung für die „Weißen“ aufgehoben <BR /><BR />Allerdings gelten auch in den weißen Zonen 3 Regeln, die nach wie vor keinen Urlaub machen: Das sind der <Fett>Sicherheitsabstand</Fett> von einem Meter, die <Fett>Maskenpflicht</Fett> auch in der Öffentlichkeit und der <Fett>Grüne Pass</Fett> für alle, die zum Beispiel an einer Feier mit mehreren Gästen (z.B. Hochzeit) teilnehmen wollen. Auch Ansammlungen von Menschen sollten vermieden werden. <BR /><BR /><b>Achtung bei der Fahrt im Auto</b><BR /><BR />Wer das Urlaubsziel bereits auserkoren und die Unterkunft gebucht hat, sollte sich noch einige Gedanken über die Anreise machen. Denn vor allem für <Fett>Fahrten mit dem Auto</Fett> gelten noch Corona-Bestimmungen, die aus den harten Zeiten des Lockdown stammen und auch bei den jüngsten Lockerungen nicht aufgeweicht wurden. Dafür hat die Regierung einen guten Grund, denn das Auto gilt als sehr begrenzter Innenraum, in dem die Ansteckungsgefahr besonders groß ist. <BR /><BR />Wer mit der eigenen Familie, dem Partner oder anderen täglich zusammenlebenden Personen unterwegs ist, hat freie und sicher auch problemlose Fahrt. Fährt aber zum Beispiel ein Freund oder die Schwester aus dem Nachbardorf mit, diktiert der Staat weiterhin strenge Regeln – und diese gelten in gelben wie weißen Zonen. <BR /><BR />Wie die offizielle Internetseite der Regierung erklärt, darf bei nicht zusammenlebenden Personen im Auto nur der Fahrer vorne sitzen, der Beifahrersitz bleibt frei. Die Passagiere dürfen nur hinten Platz nehmen, und zwar nur 2 Personen pro Sitzreihe. In einer gewöhnlichen Familienkutsche finden damit maximal 3 Personen Platz. Und damit nicht genug: Alle müssen bei der Autofahrt eine Maske tragen.