Der dänische Erfinder Peter Madsen ist angeklagt, die schwedische Journalistin Kim Wall an Bord erst gefoltert, dann getötet, schließlich die Leiche zerstückelt und ins Meer geworfen zu haben. Madsen bestreitet einen Mord und spricht von einem tragischen Unfall. Experten haben seine Version vor Gericht allerdings als unwahrscheinlich eingeschätzt. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft oder Sicherungsverwahrung. Die Verteidigung will dagegen einen Freispruch vom Mord- und Missbrauchsvorwurf. Es gebe keine Beweise, argumentieren Madsens Anwälte.apa/dpa