Wie der stellvertretende Chef der Bergwacht Bayern, Stefan Schneider, mitteilte, soll im Laufe des Mittwochvormittages ein Arzt bei dem Verletzten eintreffen.Der Mediziner war am Dienstag in die Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden aufgebrochen.Schneider sagte, die ärztliche Untersuchung des Forschers sei ein „Meilenstein“ im Verlauf der Rettungsarbeiten.Nach der Untersuchung sei möglicherweise klarer, wann und wie der Aufstieg mit dem Verletzten in Angriff genommen werden könne. Momentan scheint der Zustand des Mannes unverändert stabil zu sein.Unterdessen sind zwei Helferteams aus Italien in die Höhle eingestiegen, um die Schächte für den Aufstieg der Retter vorbereiten. Dabei werden Ausbaumaßnahmen ergriffen und beispielsweise weitere Seile angebracht.Ein drittes Team ist Mittwochfrüh mit einem weiteren Arzt in die Höhle aufgebrochen.apa/dpa