Im Gadertal lief in der Nacht auf Freitag und am Vormittag die Suche nach einem 54-jährigen Skitourengeher aus Rovigo auf Hochtouren. Gegen 11.30 Uhr kam schließlich die gute Nachricht: Die Rettungsmannschaften konnten den Mann bergen. Er hat die Nacht unter einer Lawine begraben bei minus 10 Grad Celsius überlebt.<h3> Allein zu Skitour aufgebrochen</h3>Der 54-Jährige Mann war am gestrigen Donnerstagmorgen von St. Kassian aus allein zu einer Skitour im Fanesgebiet aufgebrochen.<BR /><BR />Als er bis zum Abend nicht in seine Unterkunft im Camping Sass Dlacia zurückgekehrt und auch auf seinem Mobiltelefon nicht zu erreichen war, schlug sein Sohn gegen 22 Uhr Alarm.<BR /><BR />Bis in die Morgenstunden suchten Bergretter, Carabinieri und ein Rettungshubschrauber nach dem Vermissten. Die Suche erstreckte sich auf ein großes Gebiet, da der Tourengeher sein genaues Ziel niemandem mitgeteilt hatte und eine Handyortung nicht möglich war und es nicht möglich war. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/tourengeher-im-gadertal-vermisst-naechtliche-suche-bleibt-erfolglos" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">STOL hat berichtet.</a><h3> Nacht unter Lawine überlebt</h3>Die Suchaktion wurde heute Morgen um 7 Uhr fortgesetzt. Gegen 11.30 Uhr folgte schließlich die gute Nachricht: Der 54-Jährige hat die Nacht unter einer Lawine begraben bei Temperaturen von 10 Grad unter 0 überlebt. Der Notarzthubschrauber Aiut Alpin konnte ihn mittels Lawinensuchgerät orten. Auch die Finanzwache war mit einem Hubschrauber vor Ort.<BR /><BR />Die Retter haben den Verunglückten geborgen und in kritischem Zustand ins Bozner Krankenhaus geflogen.