Der 58-j?hrige aus Uruguay hatte versucht, von Chile nach Argentinien zu gelangen, verlor aber anscheinend bei zwei Schneest?rmen die Orientierung. Argentinische Grenzpolizisten fanden den Mann am Sonntag in der Bergh?tte Ingeniero Sardina auf 4.500 Meter H?he in der Provinz San Juan, wie die Nachrichtenagentur Telam berichtete.Der Mann war am 11. Mai von Chile aus gestartet. Er hatte seine Familie gebeten, ihn als vermisst zu melden, falls er eine Woche sp?ter nicht auf der argentinischen Seite ankommt. Er wurde per Hubschrauber in ein Krankenhaus in der Stadt San Juan, 1.000 Kilometer westlich von Buenos Aires, gebracht. Er hatte 20 Kilogramm abgenommen und war stark ausgetrocknet, befand sich aber sonst in allgemein gutem Gesundheitszustand, erkl?rten die ?rzte.Der Wanderer, der in seiner Heimatstadt Bella Union als Installateur arbeitet, hatte die Anden westw?rts nach Chile auf seinem Motorrad gekreuzt. Auf der R?ckfahrt beschloss er nach einer Motorpanne zu Fu? weiterzugehen. Er ?berlebte nach eigenen Angaben dank der knappen Lebensmittel, die in den im Winter verlassenen Bergh?tten der Bergsteiger hinterlassen werden.apa/dpa