Nach einer letzten liebevollen Sprachnachricht am 9. Juni hörte sie nichts mehr von ihm. Alles deutete zunächst darauf hin, dass ihr Mann beim Klettern ums Leben gekommen sei. Doch weit gefehlt. <BR /><BR />Denn statt einer Leiche fand man im Laufe der Zeit nur eindeutige Hinweise darauf, dass der Mann seinen eigenen Tod nur vortäuschen wollte und stattdessen untergetaucht ist. Bis heute. s+ hat mit Katja über das plötzliche Verschwinden ihres Mannes, über ihre Angst, Verzweiflung und Wut während der Suchaktion im Trentino und über die bittere Erkenntnis gesprochen, dass ihr Mann seine „Flucht“ über Monate eiskalt geplant hatte. Besonders lobende Worte findet sie im Gespräch für die FFW-Hundestaffel aus Südtirol, die an der Suchaktion nach ihrem Mann beteiligt war. <BR /><BR /><b>Frau Martini, vor etwas mehr als 3 Monaten hat sich Ihr Mann von Ihnen verabschiedet. Wie war das an dem Tag?</b><BR />Katja Martini: Es war eigentlich alles ganz normal. Der Abschied herzlich und liebevoll, so wie es unsere Beziehung auch war. Der Anlass für die Reise meines Mannes Pietro ins Trentino war ja eigentlich ein Besuch bei seinem Vater, den er telefonisch vereinbart hatte. Die beiden hatten ein etwas schwieriges Verhältnis und schon länger keinen Kontakt. Den Tag nach dem Treffen wollte mein Mann noch für eine Bergtour nutzen. Wandern und Klettern war seine absolute Leidenschaft. Er war ausgebildeter Bergführer, Mitglied beim deutschen Alpenverein, bot in München Kletterkurse für Kinder an. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="815390_image" /></div> <BR /><BR /><b>Sie haben also keinen Verdacht geschöpft?</b><BR />Martini: Nein, gar nicht. Da war absolut nichts, was darauf hingewiesen hätte, dass etwas anders war als sonst. Und das obwohl ich nicht nur seine Ehefrau, sondern von Beruf auch Psychologin bin. Eigentlich fast schon Ironie. Ich hatte absolutes Verständnis für seine Reise und freute mich, dass er sich mit seinem Vater aussprechen wollte. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="815924_image" /></div> <BR /><BR /><b>Wie ging es dann weiter?</b><BR />Martini: Als er im Trentino angekommen war, haben wir telefoniert und uns Nachrichten geschickt. Auch hier war alles wie immer. Gegen Mittag erhielt ich dann die letzten Nachrichten: Dass er in Richtung Gletscher (Anm. d. Red. Adamello-Gletscher) wolle und dass sein Auto ziemlich weit unten in Pinzolo geparkt sei. <a href="https://www.stol.it/video/media/pietro-martinis-letzte-sprachnachricht-an-seine-frau" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">In einer Sprachnachricht</a> sagte er mir dann noch, dass er mich liebt und dass er es schade fände, dass ich nicht bei ihm sei. Am Ende der allerletzten Nachricht noch 2 Kuss-Smileys. Dann hörte ich nichts mehr. Er reagierte nicht mehr auf Nachrichten oder Anrufe. Sein Handy war tot und ist es bis heute. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="815537_image" /></div> <BR /><b>Ab wann haben Sie sich Sorgen gemacht?</b><BR />Martini: Durch seine letzten Infos, er wolle auf den Gletscher, was im Nachhinein gesehen eindeutig Teil seiner Inszenierung war, habe ich dann relativ schnell Panik bekommen und musste vom Schlimmsten ausgehen. Ich hatte schreckliche Angst um ihn und habe die italienischen Behörden informiert. Am Tag darauf, also am Freitag, bin ich gemeinsam mit meinem Vater runter ins Trentino gefahren. An dem Tag hätte Pietro eigentlich wieder zurück in München sein sollen, auch um seine beiden Kinder aus einer früheren Partnerschaft abzuholen. Solche Termine versäumte er nie, er ist ein sehr liebevoller, aufopferungsvoller und verlässlicher Vater.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="825251_image" /></div> <BR /><BR /><b>Als Sie in Pinzolo eintrafen, war die Suchaktion da schon angelaufen?</b><BR />Martini: Ja, das war schon alles angelaufen und unglaublich gut organisiert. Die Feuerwehrhalle fungierte als Einsatzzentrale, wo alle Fäden zusammenliefen. Ich war so dankbar, wie professionell alles ablief und wie sich alle neben ihrer eigentlichen Arbeit auch um mich bemüht haben. Wirklich realisiert habe ich das allerdings erst, als ich wieder zu Hause war, in dem Moment war ich total im Schockzustand und wie betäubt. Die Einsatzkräfte waren immer da, mir wurde auch sofort eine Psychologin zur Seite gestellt. In besonderem Maße waren die Mitglieder der Hundestaffeln aus Südtirol für mich in dieser schwierigen Situation ein Segen. Sie haben für mich nicht nur übersetzt, sondern beruhigten mich auf eine Art und Weise, für die ich unendlich dankbar war. Und im Endeffekt ist es ihren Spürhunden und ihrer professionellen Arbeit zu verdanken, dass überhaupt der Verdacht aufkam, dass etwas nicht stimmte. Dass mein Mann niemals Wege genommen hat, die er hätte nehmen müssen. Die Spur verlor sich auf einem Wanderweg weit weg vom Gletscher, was darauf hindeutete, dass mein Mann eben nicht weiter in die Berge gegangen, sondern wohl eher in ein Auto gestiegen ist und per Anhalter ins Tal. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/wenn-eine-suchaktion-in-einem-echten-krimi-endet" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(Hier der detaillierte Einsatzbericht der beteiligten Südtiroler FFW Hundestaffel)</a><BR /><BR /><b>Wann haben Sie davon erfahren, dass Ihr Mann wohl bewusst falsche Fährten gelegt hat?</b><BR />Martini: Die Suchtrupps ahnten oder besser wussten schon eine Weile vor mir, dass die Version meines Mannes nicht stimmen konnte und haben die Carabinieri informiert. Die haben dann parallel nachgeforscht, wo mein Mann sein könnte. Sie fanden dann Zeugen, die ihn am Parkplatz in Pinzolo, wo sein Auto stand, und an der Bushaltestelle gesehen haben wollen. Bevor ich davon erfuhr, wurde ich ein paar Mal von den Einsatzkräften gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, dass mein Mann gegangen sein könnte. Das verneinte ich vehement. Natürlich sei es niemals ausgeschlossen, dass ein Mann seine Frau verlässt, aber bestimmt nicht seine Kinder, sagte ich. Ich glaube, sie wollten in dem Moment auch testen, wie ich reagiere, ob ich vielleicht mit drin hänge in der Geschichte. Gegen Mittag haben sie uns dann alle zusammengetrommelt und uns von den Zeugenaussagen erzählt. Dieser Moment war unendlich bitter. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="815399_image" /></div> <BR /><BR /><b>Was haben Sie da gefühlt?</b><BR />Martini: Um ehrlich zu sein: Ich empfand furchtbare Scham. Ich habe mich geschämt für meinen Mann, wegen dem tagelang ein riesen Aufwand betrieben wurde. Ich wollte im Boden versinken. Da waren hunderte Leute, die ihn gesucht haben, Tag und Nacht alles abgekämmt haben, teils extra aus Südtirol angereist sind. Menschen, die sich selbstlos in Gefahr gebracht, ihre Freizeit geopfert haben, ihre Familien zu Hause zurückgelassen, um jemanden zu suchen, der wie sich herausstellte einfach abgehauen ist. Ich war einfach so beschämt und dann stieg die Wut hoch. <BR /><BR /><b>Verständlich…</b><BR />Martini: Ja, und was mich wirklich zutiefst getroffen hat: Mein Mann und ich haben – wie wohl jedes Paar – über die verschiedensten Themen, Wünsche und Ängste gesprochen und ich habe meinem Mann mal erzählt, dass für mich die Ungewissheit – egal in welcher Hinsicht - das Schlimmste wäre und nur schwer zu verkraften. Und trotz dieses Wissens wollte er mir mit seiner Tat genau das antun. Wenn es keine Hinweise für seine Lügen gegeben hätte, würde ich vielleicht immer noch glauben, er sei in den Bergen abgestürzt. Was er mir damit alles genommen hätte….Unvorstellbar. Ich hätte nie wieder die Berge ansehen können, ich wäre meines Lebens nicht mehr froh geworden, hätte mir den Kopf zerbrochen, wo er denn wohl liegen könnte, ob er gelitten hat, ob er vielleicht einen qualvollen Tod gehabt hat.<BR /><b><BR />Womit konnten diese Hinweise bzw. Zeugenaussagen untermauert werden?</b><BR />Martini: Die Ermittler setzten dann am Parkplatz in Pinzolo an, wo mein Mann das Auto geparkt hatte. Dass dieser Parkplatz nicht videoüberwacht war, hatte mein Mann vermutlich im Vorfeld gecheckt. Was er aber übersehen hatte: Die 4K-Überwachungskamera im Eingangsbereich einer Pizzeria, die sich ein gutes Stück vom Parkplatz entfernt befindet. Diese hochauflösenden Aufnahmen wurden ausgewertet und tatsächlich: Mein Mann war eindeutig darauf zu erkennen, wie er zum Auto zurückkehrte, aus dem Kofferraum einen großen Rucksack holte, sich dann eine FFP-Maske aufsetzte, sich sein Käppi tief ins Gesicht zog und sich dann zu Fuß davonmachte. Und all das nur etwa eine Stunde, nachdem er mir in der Sprachnachricht mitteilte, dass er sich schon weit weg vom Auto befände und sich in Richtung Gletscher – also in die Gefahrenzone - aufmachen würde.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="815402_image" /></div> <BR /><BR /><b>Was für ein unsagbares Glück, dass es diese Aufnahmen der Pizzeria gab…</b><BR />Martini: Ja, denn dadurch hatte man schon mal den Beweis, dass mein Mann definitv nicht einem Bergunglück zum Opfer gefallen war und man konnte nach weiteren Spuren seines heimlichen Abgangs suchen. Der Maresciallo von Pinzolo reagierte sehr schnell und hat sofort alle weiteren Möglichkeiten, wo Pietro von Kameras erfasst worden sein könnte, überprüft. Unter anderem hat er die Überwachungskameras aller Busse checken lassen, denn direkt gegenüber des Parkplatzes befindet sich eine Bushaltestelle. Und tatsächlich. In einem der Busse mit Endstation Trient wurde Pietro aufgenommen. Und zwar am Nachmittag des 9. Juni. Auch da konnte ich meinen Mann eindeutig identifizieren – auch anhand des Rucksacks, den er ja zuvor vom Auto geholt hatte - und auch Freunde von ihm erkannten ihn darauf trotz „Maskierung“ sofort. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="815405_image" /></div> <BR /><div class="img-embed"><embed id="815408_image" /></div> <BR /><div class="img-embed"><embed id="815411_image" /></div> <BR /><BR />Und auch in Trient wurde mein Mann noch von Kameras aufgenommen und auch Zeugen sind sich sicher, ihn dort gesehen zu haben. Eine Kioskbesitzerin am Trientner Bahnhof konnte sich deshalb genau an ihn erinnern, weil sie ihn mehrere Tage hintereinander dort gesehen habe, er sehr nervös wirkte, immer wieder von der Bank im Wartesaal aufsprang, als würde er auf jemanden warten oder suchen. Aufgrund all dieser Hinweise wurden weitere Überwachungskameras in Trient geprüft, auch am Zugbahnhof. Allerdings fand sich da keine Spur mehr von meinem Mann.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="815414_image" /></div> <BR /><BR /><b>All das haben Sie aber erst erfahren, als Sie wieder zu Hause waren?</b><BR />Martini: Ja, genau. Ich bin noch – auch auf Anraten der Einsatzkräfte – am Sonntag nach München zurückgekehrt und habe da dann natürlich parallel zu den laufenden Ermittlungen in Italien zu Hause nachgeforscht. Ich bin nie der Typ Frau gewesen, der kontrolliert. Aber nach dem mysteriösen Verschwinden meines Mannes habe ich natürlich alles auf den Kopf gestellt und fand weitere Beweise, dass er alles nur inszeniert hatte. Von unserem gemeinsamen Bankkonto hat er in der Woche vor seinem Verschwinden 11.000 Euro abgehoben, im Internet hatte er verschiedenstes Ausrüstungsmaterial für Bergtouren gekauft, darunter ein Navigationsgerät, eine Körpertasche für Geld, mehrere Bergschuhe und und und. Schlussendlich fand ich in einer Seitentasche einer Reisetasche auch noch einen mehrere Monate alten von ihm handgeschriebenen Exit-Plan, der ihn über Ungarn in Richtung Istanbul geführt hätte und den er dann wohl doch noch in letzter Minute verworfen hat. Dieser Plan war sehr detailliert, unter anderem stand drauf: „Handy in den Bergen“ verlieren. Im Juni hat er seinen Plan dann in Italien durchgezogen und auch sein Handy in den Bergen „verloren“. Der Versuch ihn seit dem 9. Juni über das Handy zu orten, schlug fehl. Er hat sich also davon befreit oder zumindest von der Sim-Karte. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="815450_image" /></div> <BR /><div class="img-embed"><embed id="815420_image" /></div> <BR /><BR /><b>Was glauben Sie: Was hat Ihren Mann zu diesem extremen Entschluss bewogen?</b><BR />Martini: Ich weiß es nicht wirklich. Es könnte mit seinem Ehrgefühl zusammenhängen. Dass er sein Gesicht nicht verlieren, sich nicht diese Blöße geben wollte, zuzugeben, dass er mit seinem Unternehmen gescheitert war, dass er nicht erfolgreich war - auch vor mir nicht. Wir haben vor 2 Jahren geheiratet und wir führten eine meiner Meinung nach glückliche Ehe. Dass er zu so etwas fähig ist, hätte ich mir im Leben nicht vorstellen können. Es hätte so viele andere Möglichkeiten gegeben, Probleme zu lösen.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="815423_image" /></div> <BR /><b><BR />Jetzt – 3 Monate nach dem Untertauchen Ihres Mannes, wie geht es Ihnen?</b><BR />Martini: Was ich wirklich sagen muss: Das Schlimmste an der ganzen Geschichte waren definitiv diese 3 Tage im Trentino, während die Suchaktion lief und ich dachte mein Mann sei tot. Diese Ungewissheit, dieses Bangen, diese Angespanntheit. Jeder wollte ständig etwas von mir, mein Handy lief heiß, ich musste den Rettungskräften natürlich alle möglichen Infos liefern zu geplanter Wanderroute usw. Ich habe null geschlafen, war in unglaublicher Sorge. Die Nächte waren furchtbar, ich dachte ich werde verrückt. Dann die ständige Angst, dass ich ihn womöglich identifizieren muss. Schrecklich. Erst ab dem Moment als ich erfuhr, was wirklich los war, wurde es leichter. Auch wenn es komisch oder hart klingt: Für mich ist mein Mann wirklich in diesen Trentiner Bergen gestorben. Wenn er jetzt vor der Tür stehen würde, ich würde nicht aufmachen. Auch wenn es für mich eine sehr schmerzliche Erfahrung ist und ich meinen ganz persönlichen Horrorfilm durchlebe, ich bin eine erwachsene Frau und werde darüber hinweg kommen – irgendwann. Wie man es bei normalen Trennungen auch überlebt. Mehr Sorgen mach ich mir um seine Kinder und um seine Familie. Er war immer ein sehr liebevoller und hingebungsvoller Vater und hat sich sehr um seine Kinder bemüht. Ich verstehe nicht, wie er Ihnen das antun kann. Für sie hoffe ich sehr, dass er irgendwann gefunden wird oder dass er sich meldet. <BR /><BR /><b>Wo glauben Sie, ist Ihr Mann jetzt?</b><BR />Martini: Es gab am Anfang mal den Verdacht, dass er in die Ukraine gegangen sein könnte, um sich als Söldner Geld zu verdienen und damit seine Schulden zurückzuzahlen. Allerdings glaube ich das schon eine Weile nicht mehr. Er ist nicht unbedingt der „Söldner-Typ“. Ich glaub eher, - auch weil er die ganze Bergausrüstung gekauft hatte und mit sich trug, dass er sich von Trient aus in Richtung Süditalien durchgeschlagen hat. Er ist ja Italiener, Sarde, und kennt Land und Leute. Ganz aktuell gibt es Hinweise, dass er sich in Apulien aufhalten könnte. Allerdings habe ich dafür noch keine endgültige Bestätigung. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="815426_image" /></div> <BR /><BR /><b>Wünschen Sie sich, dass er irgendwann auftaucht und Antworten liefert?</b><BR />Martini: Das ist eine sehr schwierige Frage. Aber ich glaube mein Weg geht langsam aber stetig in Richtung Abschluss. Nachdem, was ich alles herausgefunden habe, dass er seinen Exit so detailliert und von langer Hand geplant hat, vor allem, wie er alles auf kaltherzige und skrupellose Weise inszeniert hat, und mich in einer schrecklichen Ungewissheit lassen wollte, kann ich – so wie es jetzt aussieht - auf Antworten verzichten. <BR /><BR /><b>Sie suchen also nicht nach ihm?</b><BR />Martini: Nicht direkt. Weil ich aber seinen Kinder und seiner Familie wünsche, dass er gefunden wird oder dass er sich meldet, nehme ich jeden Hinweis über seinen Aufenthaltsort dankbar an. (Anm. d. Red. Hinweise leiten wir gerne an Katja Martini weiter) Im Endeffekt darf er ja als erwachsener Mann selbst entscheiden, was er tut und wo er lebt. Allerdings hat er mir und seinen Kindern gegenüber noch die ein oder andere Verpflichtung – auch finanzieller Art -, denen er derzeit nicht nachkommt. Dem sollte er sich stellen, damit wir abschließen bzw. weitermachen können.