Sie platziert sich damit im kleinen Kreis der sogenannten „Goldbibliotheken“.Vergleich mit Aussagekraft: Der BIX macht’s möglichDurchgeführt hat den Vergleich der Deutsche Bibliotheksverband: Zum Gegenüberstellen der einzelnen Bibliotheken verwendet dieser den Bibliotheksindex BIX.BIX ist ein freiwilliges Vergleichsinstrument für öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken.Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit von Bibliotheken kurz, prägnant und dennoch in aussagekräftiger Form wiederzugeben.16 Kriterien werden dabei berücksichtigt. Diese werden in vier Kategorien zusammengefasst, den sogenannten „Dimensionen“.Uni-Bibliothek Bozen: Top in allen vier KategorienDie Bibliothek der Uni Bozen positionierte sich bei allen vier Dimensionen – Angebot, Entwicklung, Effizienz und Nutzung – in der „Top-Gruppe“.Besonders durch den Ausbau der digitalen Bibliothek habe es die Uni Bozen geschafft, dieses Mal auch im Bereich Effizienz in die höchste Gruppe aufzurücken, informiert die Uni in einer Presseaussendung.Neben „Top-Gruppe“ können Bibliotheken auch mit „Mittelklasse“ oder „Schlussgruppe“ bewertet werden.Bei allen vier Bewertungskriterien ebenfalls top, und somit in der Spitzengruppe der „Goldbibliotheken“, sind acht weitere Bibliotheken: Darunter befinden sich prominente Vertreter wie die Universitäts-Landesbibliothek Düsseldorf und die Universitätsbibliothek Mannheim.Die Universitäts- und Landesbibliothek in Innsbruck hingegen erreichte zwei Mal Gold, einmal war sie „Mittelklasse“ und im Bereich Nutzung sogar nur „Schlussgruppe“.In der Kategorie „Wissenschaftliche Bibliotheken“ haben insgesamt 77 Bibliotheken teilgenommen.stol