<BR /><BR />Nach einem Auswahlverfahren im Frühjahr vergangenen Jahres haben sie ihren Ausbildungskurs im In- und Ausland im Dezember begonnen und ihn mit der Abschlussprüfung am 24. Juli abgeschlossen. <h3> Ein halbes Jahr an Feuerwehrschule in Rom </h3>Rund ein halbes Jahr waren sie an der Feuerwehrschule des Nationalkorps in Rom, dem Istituto superiore antincendi, wo sie die theoretischen Grundlagen des Einsatzdienstes, des vorbeugenden Brandschutzes, der Führung, Ausbildung und der Brandursachenermittlung erlernt haben. Weitere Abschnitte haben sie in Venedig, Verona, in Österreich sowie bei der Berufsfeuerwehr München absolviert.<h3> Kuppelwieser eine von drei Frauen bei der Berufsfeuerwehr in Bozen </h3>133 Männer und drei Frauen arbeiten derzeit bei der Berufsfeuerwehr in der Feuerwache an der Drususallee in Bozen. Im März vergangenen Jahres waren über ein Wettbewerbsverfahren zwei weitere gesucht worden, für das Berufsbild Brandinspektor beziehungsweise Brandinspektorin: In ihr Aufgabengebiet fällt nicht nur, wie die Bezeichnung nahelegt, die Brandursachenermittlung. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1194591_image" /></div> <BR /><BR />Ein Brandinspektor, eine Brandinspektorin übernimmt bei größeren Einsätzen wie Verkehrsunfällen, Wohnungsbränden, Wasserrettung oder Gefahrguteinsätzen die Führung der Mannschaft und die Einsatzleitung. <h3> Brandinspektoren tragen roten Mantel und roten Helm </h3>Im Tagesgeschäft übernehmen sie spezifische Fachbereiche wie die Führung von Werkstätten, die Ausarbeitung von Einsatzkonzepten und die Konzipierung von Ausbildungen. Erkennbar sind die Brandinspektorin oder der Brandinspektor der Berufsfeuerwehr, umgangssprachlich Offiziere genannt, am roten Mantel und am roten Helm.<BR /><BR />An jedem Tag im Jahr ist ein Brandinspektor oder eine Brandinspektorin als diensthabender Offizier an der Feuerwache im Dienst. Ab jetzt auch Brandinspektorin Lisa Kuppelwieser und Brandinspektor Yannik Mair.